Ohne sie läuft in Krankenhäusern, ambulanten Pflegediensten und stationären Pflegeeinrichtungen gar nichts: Gut ausgebildete Pflegefachfrauen und Pflegefachmänner sowie Pflegefachassistentinnen und -assistenten sind das unverzichtbare Rückgrat der Versorgung von Menschen, die auf professionelle Unterstützung angewiesen sind. Mit der generalistischen Pflegeausbildung haben sich Ausbildungs- und Berufsmöglichkeiten deutlich verbessert.

Mit unseren praxisnahen Ausbildungen in Pflege und Medizin machen wir Menschen, die sich für einen Beruf im Gesundheitswesen interessieren, fit für die Zukunft! Im Bildungszentrum für Pflege und Gesundheit (BZPG) versammeln sich viele Gesundheitsberufe unter einem Dach. So bekommen unsere Auszubildenden einen umfassenden Einblick in die Vielfalt, die dieses oftmals unterschätzte Berufsfeld bietet – sehr viele Karrierewege sind möglich!

Das engagierte Team des BZPG  unterstützt die Auszubildenden durch individuelle Förderung und abwechslungsreichen Unterricht in modernen Unterrichtsräumen, Skills Lab und neuem Simulationszentrum. Wer direkt den nächsten Step gehen möchte, kann mit uns in das duale Studium "Pflege" einsteigen. Vielfältige Projektarbeiten, ein Miteinander auf Augenhöhe und die Teilnahme am Europäischen Austauschprogramm „Erasmus+“ runden unser Angebot ab.

Damit es losgehen kann, helfen wir bei der Suche nach passendem Ausbildungs- und Arbeitsplatz:Pflegefachfrau / Pflegefachmann, Pflegefachassistenz, Anästhesie- und Operationstechnische Assistenz (ATA/OTA) und ab Herbst 2023 auch Medizinische Technologin / Medizinischer Technologe für Radiologie (MTR) – mit nahezu 500 Ausbildungsplätzen sind wir einer der größten Anbieter von Ausbildungen im Bereich des Gesundheitswesens in der StädteRegion Aachen und darüber hinaus.

Weitere Infos finden Sie hier auf der Homepage. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung.

Du hast den Schulabschluss in der Tasche, weißt aber noch nicht, wie es weitergeht? Da haben wir etwas für dich: Eine Pflege-Ausbildung im BZPG bietet dir tolle Chancen und viele Möglichkeiten für die Zukunft!

In unserer neuen Kampagne berichten unsere Auszubildenden, was wichtig ist – und geben richtig gute Tipps. An dieser Stelle und auf unserem Instagram- und Facebook-Kanal veröffentlichen wir 10 Interviews unserer zukünftigen Pflegefachfrauen, Pflegefachmänner, Pflegefachassistentinnen und -assistenten und unserer Auszubildenden, die gleichzeitig ein duales Studium absolviert. Viel Spaß beim Reinschauen!

Info: Die neuen Ausbildungskurse beginnen schon am 1. September 2023. Jetzt also schnell bewerben!

Chanel, 19 Jahre: Ausbildung zur Pflegefachfrau

Dürfen wir vorstellen? Hier lernt ihr unsere Auszubildende Chanel kennen. Sie ist 19 Jahre jung, macht bei uns ihre Ausbildung zur Pflegefachfrau und ist im dritten Jahr. Ihr Ausbildungsträger ist das Rhein-Maas Klinikum.

5 Fragen zu deiner Ausbildung:

1) Warum hast du dich für eine Ausbildung in der Pflege entschieden?

Ich liebe es sehr, im Team zu arbeiten, gemeinsam mit den Pflegern und Ärzten. Genauso liebe ich den Umgang mit den Patientinnen und Patienten. Menschen zu unterstützen, die ihren Alltag nicht mehr alleine gestalten können oder einfach Hilfe brauchen, ist für mich eine echte Erfüllung. Zu helfen bereitet mir große Freude.

2) Was sind deine bisherigen Erfahrungen in der Ausbildung?

Ich mache jeden Tag unterschiedliche Erfahrungen: Wie ist der richtige Umgang mit Patienten und mit herausfordernden Situationen? Ich lerne, wie wichtig es ist, im Team zu arbeiten, ruhig zu bleiben, konzentriert und aufmerksam zu sein.

3) Was macht die Ausbildung im BZPG so besonders?

Die Schule und die Lehrer gehen den Weg der Ausbildung mit einem zusammen. Man wird von Anfang bis Ende unterstützt, bei Fragen und Unklarheiten sind Lehrerinnen und Lehrer immer für einen da.

4) Kannst du die Ausbildung in der Pflege weiterempfehlen?

Ja, sehr! Klar, dieser Beruf hat auch negative Seiten, wie etwa Personalmangel, Stress und so weiter … Aber es gibt so viele positive Sachen, die das wieder ausgleichen: Man lernt ständig Neues, bewältigt herausfordernde Situationen – und lernt viele tolle Menschen kennen.

5) Was sollte man mitbringen, um die Ausbildung zu absolvieren?

Mein Tipp: Sei du selbst! Wichtig ist, organisiert und strukturiert zu arbeiten. Hilfreich ist, viel zu beobachten und auch aus dem Gefühl heraus zu entscheiden. Versuche, ruhig und in deinem Tempo zu arbeiten – und natürlich im Team.

→ Weitere Informationen zur Ausbildung "Pflegefachfrau"


Arslan, 22 Jahre: Ausbildung zum Pflegefachmann

Dürfen wir vorstellen? Hier lernt ihr unseren Auszubildenden Arslan kennen. Er ist 22 Jahre alt, macht bei uns seine Ausbildung zum Pflegefachmann und ist im dritten Jahr. Sein Ausbildungsträger ist das Rhein-Maas Klinikum. 

5 Fragen zu deiner Ausbildung:

1) Warum hast du dich für eine Ausbildung in der Pflege entschieden?

Ich habe vor der Ausbildung ein Schulpraktikum im Krankenhaus gemacht. Mein Interesse wurde dadurch geweckt und ich habe sofort gesagt, ich MUSS diese Ausbildung machen. Warum? Weil mir die Kommunikation mit Patienten und Ärzten wichtig ist und ich dazu beitragen möchte, Lösungen zu finden, wie man Patientinnen und Patienten noch besser behandeln kann.

2) Was sind deine bisherigen Erfahrungen in der Ausbildung?

Der Austausch und die Kommunikation mit den Patienten macht viel Freude. Und auch das Wissen zu den einzelnen Krankheitsbildern. Das ist wichtig.

3) Was macht die Ausbildung im BZPG so besonders?

Die Schule bietet viele praktische Sachen an – zusätzlich zur Theorie.

4) Kannst du die Ausbildung in der Pflege weiterempfehlen?

Ja. Man lernt, wie man mit anderen Menschen gut zusammenarbeiten kann und auch mit verschiedenen Berufsgruppen.

5) Was sollte man mitbringen, um die Ausbildung zu absolvieren?

Etwas Grundwissen. Aber: Wenn man das nicht hat, ist es auch nicht schlimm – denn wir lernen es schließlich in der Schule.

→ Weitere Informationen zur Ausbildung "Pflegefachmann"


Alina, 27 Jahre: Ausbildung zur Pflegefachassistentin

Dürfen wir vorstellen? Hier lernt ihr unsere Auszubildende Alina kennen. Sie ist 27 Jahre alt und macht bei uns ihre einjährige Ausbildung zur Pflegefachassistentin. Ihr Ausbildungsträger ist das DRK Baesweiler, dort ist sie bei den Ambulanten Diensten.

5 Fragen zur Ausbildung:

1) Warum hast du dich für eine Ausbildung in der Pflege entschieden?

Ich habe ein großes Interesse an der Medizin und der Pflege. Mir liegt der Umgang mit (hilfsbedürftigen) Menschen. Ich hatte vor sechs Jahren schon die dreijährige Ausbildung angefangen, habe aber aufgehört, da ich zwei Kinder bekommen habe. Jetzt bin ich wieder zurück in der Pflege – und das mit viel Freude.

2) Was sind deine bisherigen Erfahrungen in der Ausbildung?

Ich habe viel über den Menschen an sich gelernt und wie individuell jeder einzelne ist. Auch viel über gute Kommunikation, und darüber, wie wichtig Empathie ist.

3) Was macht die Ausbildung im BZPG so besonders?

Die Klassen sind sehr gemischt und multikulturell. Jeder hilft hier jedem. Die Dozenten versuchen, den Unterricht so spannend wie möglich zu gestalten.

4) Kannst du die Ausbildung in der Pflege weiterempfehlen?

Ja, wenn man dafür gemacht ist und Interesse an diesem Beruf hat.

5) Was sollte man mitbringen, um die Ausbildung zu absolvieren?

Empathie, Sympathie, Motivation, Lernfähigkeit, ethisches Handeln – und Freundlichkeit.

→ Weitere Informationen zur Ausbildung "Pflegefachassistentin"


Titus, 31 Jahre: Ausbildung zum Pflegefachassistenten

Dürfen wir vorstellen? Hier lernt ihr unseren Auszubildenden Titus kennen. Er ist 31 Jahre alt und macht bei uns seine einjährige Ausbildung zum Pflegefachassistenten. Sein Ausbildungsträger ist der Senioren-Park Carpe Diem in Aachen.

5 Fragen zu deiner Ausbildung:

1) Warum hast du dich für eine Ausbildung in der Pflege entschieden?

Das Thema „Pflege“ ist im täglichen Leben für Menschen sehr wichtig. Deshalb habe ich mich für eine Ausbildung zum Pflegefachassistenten entschieden.

2) Was sind deine bisherigen Erfahrungen in der Ausbildung?

Meine bisherigen Erfahrungen sind sehr vielseitig und spannend. Ob Körperpflege und Hygiene, Blutdruck- oder Zuckermessungen: Es gibt so viele interessante Themen! Jeden Tag lernen wir etwas Neues.

3) Was macht die Ausbildung im BZPG so besonders?

Das BZPG ist rundum toll organisiert, und die Lerntechniken sind perfekt und effektiv.

4) Kannst du die Ausbildung in der Pflege weiterempfehlen?

Ja, das kann ich! Ich empfehle die Ausbildung zur Pflegefachassistenz, weil man da medizinisch viel kennenlernen kann.

5) Was sollte man mitbringen, um die Ausbildung zu absolvieren?

Um die Ausbildung zu absolvieren braucht man Konzentration, eine Form von Hingabe, Geduld und Toleranz.

→ Weitere Informationen zur Ausbildung "Pflegefachassistent"


Lena, 21 Jahre: Ausbildung zur Pflegefachfrau, gleichzeitig duales Pflege-Studium

Dürfen wir vorstellen? Hier lernt ihr unsere Auszubildende Lena kennen. Sie ist 21 Jahre alt, macht bei uns ihre Ausbildung zur Pflegefachfrau und ist im zweiten Jahr. Gleichzeitig studiert sie das Fach „Pflege“ an der Hochschule Niederrhein und ist im vierten Semester. Ihr Ausbildungsträger ist das Senioren- und Pflegezentrum St. Josefhaus in Alsdorf. 

5 Fragen zu deiner Ausbildung:

1) Warum hast du dich für eine Ausbildung mit dualem Studium in der Pflege entschieden?

2) Was sind deine bisherigen Erfahrungen in der Ausbildung?

3) Was macht die Ausbildung im BZPG so besonders?

4) Kannst du die Ausbildung in der Pflege weiterempfehlen?

Ja, da dieser Beruf viele Möglichkeiten mit sich bringt. Man muss jedoch motiviert sein, diesen Beruf zu erlernen, da die Pflege sich ständig weiterentwickelt.

5) Was sollte man mitbringen, um die Ausbildung zu absolvieren?

→ Weitere Informationen zur Ausbildung "Pflegefachfrau"


Marion, 59 Jahre: Ausbildung zur Pflegefachassistentin

Dürfen wir vorstellen? Hier lernt ihr unsere Auszubildende Marion kennen. Sie ist 59 Jahre alt und macht bei uns ihre einjährige Ausbildung zur Pflegefachassistentin. Ihr Ausbildungsträger ist das Seniorenheim Haus Kohlscheid in Herzogenrath.

5 Fragen zur Ausbildung:

1) Warum hast du dich für eine Ausbildung in der Pflege entschieden?

Ich habe vorher in anderen Berufen gearbeitet und möchte jetzt mit der Ausbildung mehr über die Pflege und den Umgang mit pflegebedürftigen Menschen lernen.

2) Was sind deine bisherigen Erfahrungen in der Ausbildung?

Ich lerne, wie groß, intensiv und umfangreich das Thema „Pflege“ ist.

3) Was macht die Ausbildung im BZPG so besonders?

Wir haben gute Dozentinnen und Dozenten, die immer auf unsere Fragen eingehen.

4) Kannst du die Ausbildung in der Pflege weiterempfehlen?

Ja!!

5) Was sollte man mitbringen, um die Ausbildung zu absolvieren?

Ein großes Herz, Ruhe und Empathie. Und natürlich das Interesse daran, pflegebedürftige Menschen zu unterstützen und ihnen zu helfen.

→ Weitere Informationen zur Ausbildung "Pflegefachassistentin"


Tim, 22 Jahre: Ausbildung zum Pflegefachassistenten

Dürfen wir vorstellen? Hier lernt ihr unseren Auszubildenden Tim kennen. Er ist 22 Jahre alt und macht bei uns seine einjährige Ausbildung zum Pflegefachassistenten. Sein Ausbildungsträger ist das Senioren- und Betreuungszentrum in Eschweiler. 

5 Fragen zur Ausbildung:

1) Warum hast du dich für eine Ausbildung in der Pflege entschieden?

Ich habe ein Praktikum in einem Pflegedienst gemacht. Danach stand meine Entscheidung fest, eine Pflegeausbildung zu beginnen.

2) Was sind deine bisherigen Erfahrungen in der Ausbildung?

Zunächst habe ich die dreijährige Ausbildung zum Pflegefachmann begonnen und bin dann in die jetzige, einjährige Ausbildung gewechselt. Ich finde es sehr gut, dass man wechseln kann, wenn man sieht, dass eine andere Ausbildung besser zu einem passt. Man kann auf mehreren Wegen in den Beruf starten, das ist toll.

3) Was macht die Ausbildung im BZPG so besonders?

Es gibt viele fachpraktische Unterrichtseinheiten mit externen Dozenten, die in der Pflege tätig sind.

4) Kannst du die Ausbildung in der Pflege weiterempfehlen?

Ich empfehle diese Ausbildung weiter, da in der Pflege jede einzelne Kraft gebraucht wird.

5) Was sollte man mitbringen, um die Ausbildung zu absolvieren?

Man sollte in der Lage sein, jeden Menschen individuell zu versorgen und sich auch empathisch auf Menschen einlassen können.

→ Weitere Informationen zur Ausbildung "Pflegefachassistent"


Ralf, 58 Jahre: Ausbildung zum Pflegefachassistenten

Dürfen wir vorstellen? Hier lernt ihr unseren Auszubildenden Ralf kennen. Er ist 58 Jahre alt und macht bei uns seine einjährige Ausbildung zum Pflegefachassistenten. Sein Ausbildungsträger ist das St.-Antonius-Hospital in Eschweiler.

5 Fragen zur Ausbildung:

1) Warum hast du dich für eine Ausbildung in der Pflege entschieden?

Ich habe 33 Jahre in einem Stolberger Industrieunternehmen gearbeitet, das 2021 leider geschlossen wurde. So verlor ich meine Arbeitsstelle. Da ich mich neu orientieren musste, wollte ich eine Umschulung zum Lager- und Logistik-Fachmann machen. Doch es kam anders: Mein Sohn arbeitet als Intensivpfleger im St.-Antonius-Hospital in Eschweiler und hat mir oft von seiner Arbeit erzählt. So kam ich auf die Idee, dass dies doch auch für mich etwas sein könnte.

Zunächst habe ich 2022 im SAH ein 10-tägiges Praktikum gemacht, denn ich wollte es unbedingt zumindest probieren. Ich hatte ja nichts zu verlieren.

Und ich muss sagen: Ich war absolut begeistert vom Beruf als Pfleger. Was mir besonders gefallen hat, war der Umgang mit den Patienten, das Teamwork mit meinen Kollegen und der Job im Allgemeinen.

Für mich war nach den zehn Tagen klar: Nur dieser Job kommt in Frage! Ich habe deshalb meine Lager- und Logistik-Umschulung  abgesagt und mich für die Ausbildung zum Pflegefachassistenten entschieden. Die längere Ausbildung zum Pflegefachmann, die ja drei Jahre lang dauert, kam aus Altersgründen für mich nicht in Frage. Meine einjährige Ausbildung ist für mich einfach perfekt.

2) Was sind deine bisherigen Erfahrungen in der Ausbildung?

Ich kann bis zum heutigen Tag nur sagen, dass ich es nicht bereue, diese Ausbildung zu machen. Bis jetzt habe ich nur sehr gute Erfahrungen gemacht. In meinem sechswöchigen Orientierungseinsatz im SAH konnte ich schon vieles lernen: Vitalzeichen messen, Körperpflege am Patienten und vieles mehr. Der Kontakt mit den Patienten war auch ein tolles Erlebnis, und  so war ich richtig traurig, als der Einsatz zu Ende war.

3) Was macht die Ausbildung im BZPG so besonders?

Super ist, dass die Dozenten auf langjährige Erfahrungen im praktischen Bereich zurückgreifen können und so den Unterricht sehr interessant gestalten. Auch alle anderen Leute im BZPG sind sehr freundlich und hilfsbereit. Außerdem finde ich das Angebot toll, dass wir uns in der Bibliothek Fachbücher ausleihen können. Es wird im Unterricht nie langweilig, und uns wird viel beigebracht.

4) Kannst du die Ausbildung in der Pflege weiterempfehlen?

Diese Frage kann ich nur mit einem klaren „Ja“ beantworten. Mein Tipp: Man sollte auf jeden Fall mal ein Praktikum absolvieren und dann sehen, wie es einem gefällt.

5) Was sollte man mitbringen, um die Ausbildung zu absolvieren?

Man sollte eine offene und empathische Person sein. Auch Teamfähigkeit ist wichtig – und dass man freundlich und lernbereit ist. Der Umgang mit Gerüchen und Wunden gehört natürlich auch dazu. Sehr wichtig ist zudem, dass man keine Berührungsängste hat. Wenn dies alles zutrifft, steht einer Ausbildung im Pflegeberuf nichts mehr im Wege.

→ Weitere Informationen zur Ausbildung "Pflegefachassistent"


Fabian, 22 Jahre: Ausbildung zum Pflegefachmann

Dürfen wir vorstellen? Hier lernt ihr unseren Auszubildenden Fabian kennen. Er ist 22 Jahre alt, macht bei uns seine Ausbildung zum Pflegefachmann und ist im dritten Lehrjahr. Sein Ausbildungsträger ist das Rhein-Maas Klinikum. 

5 Fragen zu deiner Ausbildung:

1) Warum hast du dich für eine Ausbildung in der Pflege entschieden?

Ich bin durch ein Praktikum auf die Idee gekommen: Denn da habe ich gemerkt, wie viel Freude es macht, Menschen im Alltag zu unterstützen – beziehungsweise: Wie schön es generell ist, Menschen zu helfen.

2) Was sind deine bisherigen Erfahrungen in der Ausbildung?

Da kann ich ganz klar sagen: Umso mehr man weiß, umso mehr Spaß macht es!

3) Was macht die Ausbildung im BZPG so besonders?

Toll ist, dass das Lehrpersonal selbst praktische Erfahrung hat. Auch die enge Zusammenarbeit mit dem Rhein-Maas Klinikum ist ein echter Vorteil.

4) Kannst du die Ausbildung in der Pflege weiterempfehlen?

Ja, für Leute, die Spaß an dieser Tätigkeit haben. Man muss für diesen Beruf gemacht sein.

5) Was sollte man mitbringen, um die Ausbildung zu absolvieren?

Teamfähigkeit, Empathie und auch Stressresistenz.


Rico, 20 Jahre: Ausbildung zum Pflegefachmann

Dürfen wir vorstellen? Hier lernt ihr unseren Auszubildenden Rico kennen. Er ist 20 Jahre alt, macht bei uns seine Ausbildung zum Pflegefachmann und ist im dritten Lehrjahr. Sein Ausbildungsträger ist das Rhein-Maas Klinikum.

5 Fragen zu deiner Ausbildung:

1) Warum hast du dich für eine Ausbildung in der Pflege entschieden?

Weil ich den Kontakt zu Menschen mag – und weil ich Menschen gerne in schwierigen Situationen helfe und unterstütze.

2) Was sind deine bisherigen Erfahrungen in der Ausbildung?

Man lernt so viel in der Ausbildung, jeden Tag lernt man etwas Neues dazu.

3) Was macht die Ausbildung im BZPG so besonders?

Die Lehrerinnen und Lehrer unterstützen einen in der ganzen Ausbildung, man ist nie alleine, und man fühlt sich dort einfach wohl.

4) Kannst du die Ausbildung in der Pflege weiterempfehlen?

Ja, die Ausbildung kann ich nur weiterempfehlen. Der Beruf hat ein Riesen-Spektrum und man lernt nie nichts. Es ist jeden Tag immer wieder spannend und interessant.

5) Was sollte man mitbringen, um die Ausbildung zu absolvieren?


 

Fotos: Christof Knops

 

Gemeinsam mit vier weiteren Schulen, die zur Anästhesietechnischen und Operationstechnischen Assistenz in Nordrhein-Westfalen ausbilden, hat das BZPG in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Institut für angewandte Pflegeforschung e. V. (DIP, Evaluation und wissenschaftliche Begleitung) und der MA&T Sell & Partner GmbH (Projektmanagement) nach Bewilligung durch das Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes NRW einheitliche Rahmenpläne für die Ausbildung zur Anästhesietechnischen und Operationstechnischen Assistenz in NRW entwickelt. 

Anästhesietechnische und Operationstechnische Assistentinnen und Assistenten leisten durch eigenverantwortliche, mitwirkende und interdisziplinäre Aufgaben in anästhesiologischen und operativen Versorgungs- und Funktionsbereichen stationärer und ambulanter Einrichtungen einen wichtigen Beitrag zur fachgerechten anästhesiologischen und operativen Diagnostik und Therapie von Menschen aller Altersstufen. Durch ihre qualitativ hochwertige Ausbildung tragen sie wesentlich zur Patientensicherheit bei. Die bisherigen Ausbildungsempfehlungen der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG) wurden zum 1. Januar 2022 durch das Anästhesietechnische- und Operationstechnische-Assistenten-Gesetz (ATA-OTA-G) und die Anästhesietechnische- und Operationstechnische-Assistenten-Ausbildungs- und -Prüfungsverordnung abgelöst. Damit wurde der Grundstein für eine bundeseinheitliche ATA-OTA-Ausbildung gelegt. 

Das Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen bewilligte einen Projektantrag im Juli 2021 zur Schaffung vergleichbarer Ausbildungsgrundlagen mit der Entwicklung von Rahmenplänen für den theoretischen und praktischen Unterricht sowie für die praktische Ausbildung in den beiden Berufen. Ein Konsortium aus sieben Partnern hatte zuvor einen entsprechenden Projektantrag eingereicht. Die Ergebnisse des in der zweijährigen Projektlaufzeit entwickelten Rahmenplans stießen in einer bundesweiten Abschlussveranstaltung am 20. Juni 2023 auf große Resonanz. Mehr als 100 Teilnehmende erhielten nach einem Grußwort des Ministers Karl Josef Laumann in Vorträgen von Verantwortlichen der projektbeteiligten Einrichtungen vertiefende Einblicke in den Konstruktionsprozess sowie in den Aufbau und Inhalt des ca. 300 Seiten umfassenden Konzeptes. Bereits im Entwicklungsprozess waren die Zwischenergebnisse in Arbeitskreisen, Informationsveranstaltungen und zwei öffentlichen Fachworkshops mit Vertreterinnen und Vertretern verschiedener ATA- und OTA-Berufsverbände und Interessierten der Fachöffentlichkeit diskutiert worden. 

„Sowohl die fachliche Expertise des gesamten Projektteams als auch das außergewöhnliche Engagement aller Beteiligten haben es ermöglicht, die umfangreichen Rahmenpläne innerhalb einer so kurzen Zeit zu erarbeiten. Allen Partnern ist es ein Anliegen, die Verbreitung, die Akzeptanz und die Implementierung der Rahmenpläne zu unterstützen und die Ausbildung zur ATA und OTA bundesweit zu vereinheitlichen“, erklärt Thomas Kutschke, Projektkoordinator und Geschäftsführer des Bildungszentrums für Pflege und Gesundheit (BZPG). 

Die Rahmenpläne geben den Schulen und den Trägern der praktischen Ausbildung eine Empfehlung und Orientierung für die Entwicklung schulinterner Ausbildungscurricula und trägerspezifischer Ausbildungspläne. Auch Hinweise zur Implementierung sind im Begründungsrahmen, einem Teil des Gesamtdokumentes, gegeben. Die Qualität des Prozesses und der Ergebnisse ist durch die engmaschige wissenschaftliche Begleitung und Evaluation durch das DIP gesichert worden. 

→ Alle Informationen zur ATA/OTA-Ausbildung im BZPG

Das Bildungszentrum für Pflege - und Gesundheit der StädteRegion Aachen hat erneut große Pläne und blickt mit Vorfreude auf weitreichende Neuerungen. Die renommierte Pflegeschule erhält wichtige Fördergelder, mit denen sie wichtige Ziele umsetzen kann: Die Fläche der Schule wird um ganze 1.500 Quadratmeter erweitert. So wird ein komplett neues Gebäude entstehen mit modernsten Schulungs- und Multifunktionsräumen – und im bestehenden Gebäude ein fortschrittliches Simulationszentrum, das Lernen unter realen Bedingungen ermöglicht. Was das bedeutet? Ausbildung auf allerbestem Niveau!

„Wir freuen uns riesig“, erklärt Thomas Kutschke, Geschäftsführer des BZPG. „Denn durch die Erweiterung erhöhen wir unsere Ausbildungskapazität und verbessern gleichzeitig die Qualität der Ausbildung. Insgesamt investieren wir rund vier Millionen Euro aus verschiedenen Förderprogrammen des Landes NRW und ergänzen diese Summe mit eigenen Mitteln. Das ist schon eine Hausnummer.“ Langfristig wird durch die geplante Erweiterung des modernen Bildungszentrums Platz für rund 600 Azubis in Pflege- und Gesundheitsberufen zur Verfügung stehen.

Was heißt das konkret? Wenn die Baumaßnahmen abgeschlossen sind, kann sich das BZPG über insgesamt 20 Unterrichtsräume freuen, zudem über ein modernes Simulationszentrum. Hier kann das angehende Pflege- und Medizin-Fachpersonal quasi in einem „geschützten Umfeld“ praktische Fertigkeiten und Fähigkeiten unter Anleitung üben. Realitätsnahe Situationen werden simuliert – um sie erfolgreich zu meistern. Konkret geplant sind Simulationsräume für die Pflege in Krankenhäusern und Altenheimen sowie ein Funktionsbereich OP mit dazugehörigem Intensivzimmer. Doch das ist längst nicht alles: Die Bibliothek wird auf 100 Quadratmeter vergrößert und viele flexible und multifunktionale Schulungsräume entstehen. Diese neuen, optimalen räumlichen Bedingungen auf dann insgesamt 4.000 Quadratmetern verbessern den Lernprozess und bringen weitreichende Vorteile für die fachliche Ausbildung. Fit für die Zukunft? Auf alle Fälle!

Baumaßnahmen sind für die nächsten drei Jahre geplant
Los geht’s mit den weitreichenden Baumaßnahmen jetzt im Juli, zunächst mit den Arbeiten für das moderne Simulationszentrum, das bis zum Herbst 2023 fertiggestellt werden soll. Ende 2023 geht es dann mit dem Neubau los. Alle Um- und Neubau-Maßnahmen zusammen sind auf etwa drei Jahre angelegt.

Momentan wird zudem schon eine große Photovoltaik-Anlage auf dem Dach des BZPG installiert, so dass das Bildungszentrum künftig autonom Strom produzieren kann. Auch sogenannte „Wallboxen“ zum Laden von E-Autos sind in Planung.

Auf 4.000 Quadratmetern beste Ausbildung bieten
Was genau ist geplant? Bislang befindet sich das BZPG auf einer Fläche von 2.500 Quadratmetern. Diese sind angemietet vom benachbarten Rhein-Maas Klinikum. Nun wird die Fläche um ganze 1.500 Quadratmeter erweitert, auf insgesamt 4.000 Quadratmeter. Auf dem Gelände direkt vor dem BZPG wird auf rund 500 Quadratmetern ein neuer Gebäudetrakt mit vier Klassenräumen entstehen. In den bestehenden Räumlichkeiten wird es das Simulationszentrum zur Verbesserung der praktischen Ausbildung geben. Außerdem die vergrößerte moderne Bibliothek, eine multifunktionale Lerninsel, weitere Büro- und Besprechungsräume und mehrere Gruppenarbeitsräume, welche die pädagogischen Möglichkeiten optimieren.

Optimale Bedingungen für modernes Lehren und Lernen
Die Neu- und Umbaumaßnahmen unterstützen konkret das didaktische Konzept der Pflegeschule: Allen Auszubildenden soll der bestmögliche Rahmen geboten werden, damit sie unter optimalen Bedingungen lernen können – räumlich wie inhaltlich. Lehren und lernen im 21. Jahrhundert bedeutet beispielsweise die Abkehr vom klassischen Frontalunterricht. Stattdessen greifen heute flexible Methoden, die auch den unterschiedlichen Wissensstand der Schülerinnen und Schüler berücksichtigen. So trainieren die Schüler u.a. komplexe Arbeitsabläufe ganz praxisnah im modernen Simulationszentrum. Und in sogenannten „Skills Labs“ werden grundlegende Techniken eingeübt: Wie legt man einen Katheter an? Wie nehme ich Blut ab? Was muss ich bei der Wundversorgung beachten? All dies geht nur mit adäquat ausgestatteten Räumlichkeiten, die grundlegend für professionelles Lernen sind.

Auch die neuen Klassenräume im zukünftigen Erweiterungsbau heben das Niveau noch einmal an: Sie werden mit neuesten Arbeits- und Lernmaterialien ausgestattet, ebenso mit speziellen Schulmöbeln. Die vergrößerte Bibliothek wird ebenfalls erweiterte Möglichkeiten bieten, selbstverständlich auch im digitalen Bereich. All dies macht das BZPG zu einem hochprofessionellen Lern- und Lebensraum – äußerst hilfreich auch für Schülerinnen und Schüler, die vielleicht zu Hause keine perfekten Lern-Möglichkeiten haben.

Für professionelle Ausbildungen im Gesundheitswesen beste Bedingungen schaffen: Das ist der Weg der Zukunft. Für das BZPG heißt dies: Volle Fahrt voraus!

Thomas Kutschke (rechts), Geschäftsführer des Bildungszentrums für Pflege und Gesundheit (BZPG), bei der Vertragsunterzeichnung zum Erweiterungsprojekt mit Jonas Wintz, Geschäftsführer des Rhein-Maas Klinikums als Vertretung des Vermieters, im BZPG.

Thomas Kutschke (rechts), Geschäftsführer des Bildungszentrums für Pflege und Gesundheit (BZPG), bei der Vertragsunterzeichnung zum Erweiterungsprojekt mit Jonas Wintz, Geschäftsführer des Rhein-Maas Klinikums als Vertretung des Vermieters, im BZPG.

An insgesamt sechs Abenden trafen sich elf Teilnehmer:innen mit Kursleiterin Anke Wimmershoff-Berger, um die vielfältigen und hilfreichen Aspekte des Bewegungsangebotes »Kinaesthetics« kennenzulernen. Hoch motiviert erforschte die Gruppe verschiedene Bewegungsabläufe und übertrugen diese Erkenntnisse auf die verschiedenen Situationen im häuslichen Umfeld.

"Zuerst konnte ich mir unter dem Begriff »Kinaesthetics« nichts vorstellen, doch dann habe ich schnell gemerkt, wie gut diese individuelle Bewegungsunterstützung für mich als Pflegende und meine Mutter als Gepflegte ist", erläutert eine Teilnehmerin. Entsprechend groß ist das Interesse, sich auch nach Ende des Kurses weiter mit dem Thema zu beschäftigen, denn es ist eine große Bereicherung zu spüren, wie man positiven Einfluss auf die eigene Anstrengung haben kann. Alle Teilnehmenden haben mit Stolz ihr Zertifikat entgegengenommen – wir gratulieren sehr herzlich!

 

→ Weitere Informationen zum Kursangebot für pflegende Angehörige

Pflege ist wertvoll. Pflege ist unverzichtbar. Dennoch: In der Pflege fehlen Fachkräfte - auch bei uns in der StädteRegion. Zum heutigen "Tag der Pflege" möchten wir auf die neu gegründete Pflegeoffensive der StädteRegion Aachen aufmerksam machen, die sich dem Problem des Fachkräftemangels in der Pflege annimmt und an innovativen Lösungen arbeitet, noch mehr Menschen für die facettenreiche Pflegebranche zu begeistern.

Das wichtigste, um dieses Ziel zu erreichen ist natürlich: eine gute Ausbildung! Deshalb unterstützen auch wir die Pflegeoffensive der StädteRegion und bieten attraktive und vielfältige Ausbildungsmöglichkeiten zur Pflegefachkraft und Pflegefachassistenz. Die Einführung einer neuen vollumfassenden Teilzeit-Ausbildung zur Pflegefachkraft in diesem Jahr ermöglicht noch mehr Menschen den Einstieg in eine vielversprechende Karriere in der Pflege. Außerdem ebnet die einjährige Ausbildung zur Pflegefachassistenz am BZPG jetzt schon vielen Auszubildenden den Weg in eine aussichtsreiche Pflege-Laufbahn! 

Ein weiteres neues Angebot: Aufgrund des Bedarfs an Mitarbeitenden in ambulanten Pflegediensten wird das BZPG in diesem Jahr eine Qualifizierung zum/zur ambulanten Pflegeassistent:in anbieten. So kann ohne berufliche Vorerfahrung ein Einstieg in das Arbeitsfeld Pflege genommen werden.

Heute und jeden Tag möchten wir allen Pflegenden danken und ihnen unsere Wertschätzung entgegenbringen. Ihr leistet täglich einen unglaublich wichtigen Beitrag für unsere Gesellschaft!

16 Pflegefachkräfte haben mit Erfolg die Weiterbildung „Management in Gesundheitseinrichtungen“ abgeschlossen. Damit können Sie nun die Qualifikation zur verantwortlichen Pflegefachkraft nach §71 Abs.3 SGBXI oder zur Leitung einer Station/eines Bereiches (nach DKG-Empfehlung) nachweisen und ihre Tätigkeit als Führungsperson in ambulanten, stationären und teilstationären Pflegeeinrichtungen bzw. im klinischen Bereich antreten. Wir danken Dr. Michael Ziemons, Gesundheitsdezernent der StädteRegion Aachen und Dr. Manuel Zimansky für ihre Redebeiträge! Glücklichster Moment der Veranstaltung war die Übergabe der Zertifikate an die stolzen Absolvent:innen durch die (mindestens genauso stolzen) Kursleitungen.
Um ihrer neuen Verantwortung nachzukommen setzten sich die Absolvent:innen 18 Monate lang mit vielfältigen Führungsthemen in der Pflege auseinander. Die erfolgreiche Prüfung am Ende des Kurses setzte zudem ein selbstgeplantes und -durchgeführtes führungsbezogenes Projekt voraus. Kursleiterin Katrin Thalhofer gratulierte den Teilnehmer:innen zu ihrem Erfolg und lobte die zukunftsgerichteten Themen der Abschlussarbeiten: „Die Bedürfnisse von Mitarbeitenden, Dienstplanung, Personalentwicklung und Mitarbeiterbindung sind heute mehr denn je wesentliche Bausteine für eine hohe Mitarbeiterzufriedenheit und nehmen damit einen immer größeren Stellenwert ein.“
Die nächste Weiterbildung „Management in Gesundheitseinrichtungen“ beginnt am 1. September. Wir empfehlen sich rechtzeitig anzumelden, da die begehrten Plätze schnell besetzt sind.

Wirf einen Blick in die Pflege hieß es beim bundesweiten Aktionstag  Boys‘ Day am Bildungszentrum für Pflege und Gesundheit (BZPG) und am Rhein-Maas Klinikum (RMK). Für rund 20 Schüler gab es dabei einen umfangreichen Mix an Eindrücken und vermitteltem Fachwissen, was Pflege heutzutage ausmacht. Dabei demonstrierten RMK und BZPG, dass Pflege kompetent, up-to-date und empathisch ist. Pflege ist ein Beruf, für den sich auch heutzutage deutlich mehr Frauen als Männer entscheiden, weshalb sich RMK und BZPG bereits vor einigen Jahren entschlossen haben, regelmäßig am Boys‘ Day, dem Aktionstag zur Berufsorientierung und Lebensplanung für Jungen ab der 5. Klasse teilzunehmen.

Es gab einen Blick hinter die Kulissen des Krankenhauses – auch mit einigen praktischen Übungen, wie zum Beispiel der Puls- und Blutdruckmessung oder einer kleinen Reanimationsübung. So nahmen die Schüler aus dem Boys' Day sogar Wissen fürs Leben mit.

Die ersten 23 Pflegefachfrauen und -männer und 6 Altenpflegerinnen haben im März ihre Examensprüfung erfolgreich absolviert. Als erste Abschlussklassen der vor drei Jahren neu geschaffenen generalistischen Ausbildung sind sie „ein ganz besonderer Jahrgang“, stellte BZPG-Geschäftsführer Thomas Kutschke fest.

Im Rahmen einer Feierstunde wurden den Auszubildenden von Marion Pöppinghaus, Leiterin der Pflegeschule die Zeugnisse überreicht.

Nach drei Jahren Coronapause konnte die Examens-Abschlussfeier erstmals wieder im Senioren- und Betreuungszentrum der StädteRegion Aachen stattfinden. Auszubildende, Lehrende, Angehörige und Freunde – alle waren gekommen, um diesem besonderen Moment beizuwohnen. Geschäftsführer Thomas Kutschke begrüßte die Gäste und dankte allen an der Ausbildung Beteiligten für ihr großes Engagement, insbesondere in den Zeiten der Pandemie. „Dieser erste Pflegefachkraft-Jahrgang ist etwas ganz Besonderes“, erläuterte er, denn das Jahr 2020 war für die angehenden Pflegefachkräfte in doppelter Hinsicht ein besonderes Jahr: Zum einen starteten sie eine neue Ausbildung, bei der die bisherigen Ausbildungsberufe von Gesundheits- und Krankenpflege und Altenpflege zu einer Ausbildung zusammengelegt wurden. Zum anderen begannen die ersten Pflegefachfrauen und Pflegefachmänner ihre Ausbildung in einer Zeit, als mit Corona eine Pandemie über die Welt hereinbrach. Drei Jahre später hat jetzt dieser Jahrgang im BZPG erfolgreich sein Examen gemacht.

Die Kursleitungen der Ausbildungskurse, Dietmar Frohn und Natascha Göde-Erdmann, sowie die Kurssprecherinnen der jeweiligen Kurse verabschiedeten sich von den ehemaligen Auszubildenden und erinnerten noch einmal an die gemeinsame, spannende und aufgrund von Corona besonders herausfordernde Ausbildungszeit. Ein besonderer Dank ging an diesem Tag an die scheidende Schulleiterin Frau Pöppinghaus, die Ende März in den wohlverdienten Ruhestand wechselt. „Es ist wundervoll diesem ersten Pflegefachkraft-Jahrgang das Examen zu überreichen – damit schließt sich der Kreis meiner beruflichen Laufbahn und vorerst auch in der wechselvollen Geschichte der Pflegeausbildung“, erläuterte Frau Pöppinghaus mit einem Augenzwinkern.

Allen Auszubildenden steht nun eine erfolgreiche Zukunft im Gesundheitswesen offen. Wir wünschen allen Absolvent:innen dabei viel Erfolg!

 

Kurs 2004b Herr Frohn

Kurs 2004a Frau Göde-Erdmann

Kurs AP73a Frau Pöppinghaus

"Immer mit dem Herzen dabei" – nach über 30 Jahren an unserer Bildungseinrichtung wurde am 31. März 2023 unsere langjährige Leiterin Marion Pöppinghaus in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet. Im festlich geschmückten Forum bedankten sich Geschäftsführer Thomas Kutschke, Gesundheitsdezernent Michael Ziemons und das gesamte Team des BZPG in Redebeiträgen, musikalischen Darbietungen und liebevollen Geschenken bei Frau Pöppinghaus.

Wir danken Frau Pöppinghaus aus tiefstem Herzen für diese 30 Jahre, die sie der Pflegeschule gewidmet hat und wünschen alles Gute für den wohlverdienten Ruhestand!

Zum Abschied von Marion Pöppinghaus

   

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