Ende Dezember konnten wir glücklicherweise unsere Qualifizierung für Alltagsbegleiter/innen erfolgreich abschließen und 8 Teilnehmerinnen mit einer aussergewöhnlichen Zeremonie in den Berufsalltag entsenden. Im August 2020 unter den geltenden Hygieneregeln noch in Präsenz gestartet, konnte der Abschluss leider nicht persönlich gefeiert werden. Umso schöner, dass alle die Möglichkeit wahrgenommen haben, per Videokonferenz virtuell "auf Wiedersehen" zu sagen.

Hier noch ein Eindruck vom letzten Kursabend, an dem die Teilnehmerinnen noch im BZPG mit Mund-Nasen-Schutz und Abstand zusammen kommen durften.

 

Unser neues Jahresprogramm bietet Ihnen im kommenden Jahr viele Highlights. Sie können ab sofort auf unserer Onlineplattform PUBLISH das Angebot einsehen und auch schon Ihren Platz sichern.

Hier finden Sie BZPG_Jahresprogramm_2021  ebenfalls als pdf für Sie zum Download.

Das gesamte Fort- und Weiterbildungsteam des BZPG freut sich auf Sie!

Am 1.9. startet am BZPG erstmalig die Ausbildung zur Anästhesietechnischen bzw. Operationstechnischen Assistenz. Kursleiter Thomas Grafenhorst gibt im Interview einen näheren Einblick in die Ausbildung.

 

BZPG: Welche Vorkenntnisse oder Abschlüsse sind für die ATA/OTA-Ausbildung notwendig? Können die Bewerber*innen direkt nach der Schule starten?

TG: Zugangsvoraussetzung ist mindestens die Fachoberschulreife. Ebenso geeignet ist ein Hauptschulabschluss plus einer erfolgreich abgeschlossenen Berufsausbildung mit einer vorgesehenen Ausbildungsdauer von mindestens zwei Jahren oder einer Erlaubnis zur Krankenpflegehelferin oder einer anderen gleichwertigen Ausbildung. Alle Infos zur Bewerbung gibt es übrigens auch auf unserer Homepage.


BZPG: Wenn die Bewerber*innen bereits eine Vorbildung in einem pflegerischen Beruf haben, besteht die Möglichkeit die Ausbildung zu verkürzen?

TG: Grundsätzlich gibt es die Möglichkeit zur Verkürzung, jedoch nur auf Antrag bei der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG).


BZPG: Nach welchen Kriterien sollten die Bewerber*innen das Krankenhaus auswählen, in dem sie die Ausbildung absolvieren möchten?

TG: Sicherlich bestimmen Erreichbarkeit und die grundsätzliche Verfügbarkeit von offenen Stellen eine Rolle. Ein persönlicher Tipp von mir: Krankenhäuser mit einem großen chirurgischen Spektrum bieten vielfältige Einblicke in das Berufsfeld.


BZPG: Bleiben die ATA/OTA-Auszubildenden bei einer Fachrichtung z. B. Chirurgie oder Gynäkologie, oder kann innerhalb der Ausbildung auch gewechselt werden?

TG: Ein Fachrichtungswechsel innerhalb der Ausbildung ist ausdrücklich vorgesehen, da Pflichtfachgebiete absolviert werden müssen. Für die Operationstechnische Assistenz sind das z.B. 500 Stunden viszerale Chirurgie (Chirurgie der inneren Organe), 500 Stunden Traumatologie (Verletzungen/Wunden) oder Orthopädie, 200 Stunden Gynäkologie oder Urologie. Weitere 600 Stunden in Wahlpflichtfachgebieten (Gefäßchirurgie, Augenchirurgie, HNO usw.). Bei der Anästhesietechnischen Assistenz sind es 400 Stunden in der Abdominalchirurgie (Bauchraumchirurgie), 300 Stunden in der Traumatologie/Orthopädie, 300 Stunden in der Gynäkologie oder Urologie. Hinzu kommen Wahlpflichtfachgebiete bei den OTA und Anästhesie bei Kindern (200 Stunden) und im sogenannten Aufwachraum (200 Stunden).


BZPG: Wie läuft die Ausbildung ab? Gibt es Praxis und Theorie im Wechsel?

TG: Die Ausbildung beginnt mit einem ca. fünfwöchigen Theorieblock. Darauf folgt ein achtwöchiger Praxisblock. Die Theorie- und Praxiszeiten variieren während der Ausbildung. Jeder Auszubildende bekommt zu Beginn der Ausbildung eine 3-Jahres-Planung ausgehändigt.


BZPG: Ab wann dürfen die Auszubildenden in einen „echten“ OP?

TG: Alle Praxiseinsätze finden im richtigen OP statt.


BZPG: Gibt es in der Schule oder im Krankenhaus spezielle Trainingseinheiten bevor es in die Praxiseinsätze geht?

TG: In der Schule führen wir sogenannte Simulationen (sog. Skills-Lab) durch. Bestimmte Methoden und Themen werden zusätzlich in speziellen Onlinekursen vermittelt. Je nach Praxisträger gibt es auch im Krankenhaus Simultationen.


BZPG: Haben die Auszubildenden Schichtbetrieb im Praxisblock oder ist das aufgrund der OP-Zeiten ausgeschlossen?

TG: Schichtbetrieb im herkömmlichen Sinne gibt es in einer Funktionsabteilung nicht. In der Regel ist die Arbeitszeit von 7-16 Uhr. Bereitschaftsdienste sind den Auszubildenden erst ab dem dritten Ausbildungsjahr erlaubt und auch dann nur unter Aufsicht.


BZPG: Ist die Arbeit in der Notaufnahme bzw. im Not-OP ebenfalls Bestandteil der Ausbildung?

TG: Ja. Zusätzlich gibt es weitere Pflichteinsatzgebiete wie Ambulanz/Notfallaufnahme, ZSVA (Zentrale Sterilgutversorgung), Endoskopie und ein Pflegepraktikum.


BZPG: Welcher Unterschied in der Ausbildung besteht für OTA und ATA? Kann ich mich noch während der Ausbildung für das jeweils andere entscheiden?

TG: Die theoretische Ausbildung findet zu ca. 75% integrativ statt. Beide Berufe benötigen z.B. fundierte anatomische Kenntnisse. Auch rechtliche Rahmenbedingungen und Soziologie sind für beide Berufsgruppen gleich. Es gibt aber auch Unterschiede: OTA-Auszubildende erlernen zum Beispiel die OP-Lehre und Fachkunde in der viszeralen Chirurgie, ATA-Auszubildende hingegen beschäftigen sich ausführlich mit dem Fachgebiet Anästhesie.


BZPG: Wie sieht die praktische Abschlussprüfung aus?

TG: Die praktische Abschlussprüfung findet an zwei aufeinanderfolgenden Tagen mit einem Gesamtzeitrahmen von sechs Stunden statt. Am ersten Tag wird eine erkrankte Person ausgesucht, die selbstverständlich ihre Zustimmung schriftlich geben muss. Dann hat die zu prüfende Person zwei Stunden Zeit für: Informationssammlung, Ausarbeitung des OP-Verfahrens / des Narkoseverfahrens, schriftliche Ausführung des Arbeitsprozesses und Auswirkungen der OP/Narkose. Am zweiten Tag (vier Stunden) findet dann die eigentliche Prüfung statt. Die Prüflinge werden von einer Lehrkraft der Schule und einer Praxisanleitung des Krankenhauses begleitet. Den Abschluss bildet dann das Reflexionsgespräch.


BZPG: Welche Weiterbildungsmöglichkeiten gibt es?

TG: Es gibt verschiedene Möglichkeiten der Weiterbildung: man kann OP-Leitung bzw. Anästhesieleitung werden. Ein Studium ist ebenfalls möglich (Medizinökonomie, Medizinpädagogik). Die ATA/OTA-Ausbildung wird erst ab 2022 staatlich anerkannt. Bis es soweit ist, liegt die oberste Instanz für die ATA/OTA-Ausbildung innerhalb der Deutschen Krankenhaus Gesellschaft (DKG). Die DKG-Anerkennung haben wir ab dem 01.09.2020. Das bedeutet, dass die Absolventen einer DKG-anerkannten Schule (wie beispielsweise des BZPG), später auch die staatliche Anerkennung auf Antrag bekommen.

BZPG: Vielen Dank für die neuen Informationen und einen guten Start für den ersten ATA/OTA-Kurs im BZPG!

(Die Fragen stellte Frau Hilgers-Besgens.)

Am Bildungszentrum für Pflege und Gesundheit (BZPG) in der Städteregion Aachen haben insgesamt 70 Auszubildende das Examen bestanden. 20 Auszubildende schlossen die Ausbildung in der Gesundheits- und Krankenpflege ab, 29 Auszubildende beendeten erfolgreich die Ausbildung in der Altenpflege, und 21 Auszubildende freuten sich über das bestandene Examen in der Altenpflegehilfe. Der aktuellen Situation geschuldet gab es - wie sonst üblich – keine Feierstunde gemeinsam mit den Angehörigen und den praktischen Ausbildungsträgern, stattdessen wurden im kleinen Rahmen den ehemaligen Auszubildenden die Zeugnisse überreicht.

Das Bildungszentrum für Pflege und Gesundheit bietet seit 2019 als Zusammenschluss des Fachseminars für Altenpflege der Städteregion Aachen und der Schule für Pflegeberufe am Rhein-Maas-Klinikum die staatlich anerkannten Ausbildungen in der Pflege an. Seit dem 01. Januar 2020 werden die zukünftigen Pflegefachkräfte auf der Grundlage des neuen Pflegeberufegesetzes zur Pflegefachfrau bzw. zum Pflegefachmann ausgebildet. Bereits im April 2020 haben zwei neue Kurse nach der neuen gesetzlichen Grundlage begonnen, am 1.9.2020 starten drei weitere Ausbildungskurse.

Die staatliche Anerkennung in der Gesundheits- und Krankenpflege erhielten:

Türkan Agdaci, Hanim Dilan Alkan, Leah Altdorf, Michaela Besgens, Rabiye Coban, Daniel Conzen, Luzie Esser Dias Soares, Alysha Heupink, Philipp Hölzl, Turan Korkmaz, Janine Lorenz, Thomas Lynen, Samantha Salentin, Nadine Schloemer, Neirika Shahgalei, Nellina Taube, Emma Ustinow, Niklas Wagner, Nicole Wrobel.

Die staatliche Anerkennung in der Altenpflege erhielten:

Seynep Altuntas, Monika Bartkowiak, Jennifer Bergheim, Berna Cinar, Janina Crumbach, Endrik Deitz, Derya Demir, Monique Dohmen, Alexander Domin, Sarah Edel, Niklas Flecken, Irina Gilliam, Francesca Graper, Chantal Hessen, Kim-Hong Huynh, Kim Kaja, Jeannine Kirchhoff, Denise Lehniger, Sadila Luwawu, Janina Löbbert, Alina Meiß, Jenny Röck, Dajana Schmidt, Mark Schreiber, Jenny Schweda, Charleen Sieprath, Ingo Tropartz, Sevdalina Uzunova, Milena Wolff.

Die staatliche Anerkennung in der Altenpflegehilfe erhielten:

Dilara Agirbas, Sory Barry, Nadine Bück, Anjela Davlatnazarova, Souleymane Diallo, Moustapha Diop, Dominik Dyttko, Olga Erlich, Johannes Exner, Nathalie Huy, Osamah Khanawdl, Armin Lepirica, Justin Lüttgen, Melina Mendreu, Anes Messba, Dominik Nüsser, Fabian Pawelczyk, Marta Pietrzyk, Xenia Röck, Ousmane Sow, Marie Welter.

 

„Digitaler Unterricht“ – dieses Schlagwort macht momentan die Runde. Denn die Corona-Pandemie hat Bewegung in die notwendige Digitalisierung gebracht. Das „Bildungszentrum für Pflege und Gesundheit“ hat nun ein großes Ziel erreicht: Mit digitalen Lernplattformen und digitalen Medien zieht der Unterricht 4.0 in die renommierte Pflegeschule ein. Denn: Für eine moderne Aus- und Weiterbildung ist digitales Lernen heute grundlegend.

Die Weichen für digitale Prozesse und damit für die Zukunft wurden schon 2018 gestellt. Bereits im Gründungsjahr nämlich startete die Pflegeschule mit einer hauseigenen, modernen Website – und mit eigenen Kanälen bei Facebook und Instagram. 2019 kamen digitale Lernplattformen und breitgefächerte Online-Möglichkeiten für alle Mitarbeitenden, Auszubildenden und Teilnehmenden der Fort- und Weiterbildungen hinzu. Von dieser vorausschauenden Digital-Strategie profitiert die Pflegeschule täglich – nicht nur in Corona-Zeiten.

Wie sieht die „digitale Schule“ nun konkret aus? Bei der Lernplattform entschied sich das BZPG für „Moodle“. Dieses Tool hat sich schon an Hochschulen bestens etabliert – und ermöglicht interaktiven, digitalen Unterricht. Mit den Dozenten chatten? Kein Problem! Lerninhalte hochladen? Aber sicher! Parallel dazu wurde „Zoom“ für Online-Seminare eingeführt. Auf diese Weise fand schon innerhalb der ersten Corona-Welle der Unterricht im BZPG recht schnell statt. Und nicht nur das: Über das Tool „Publish“ lassen sich Fort- und Weiterbildungen auswählen. Außerdem können Auszubildende Infos zum Unterricht aufrufen und ihre Stundenpläne, Einsatzpläne oder Noten einsehen.

Partner beim „DigitalPakt Schulen“ des Landes NRW
Hilfreiche Unterstützung für die Digitalisierung des BZPG kommt vom Land NRW: Mit dem „DigitalPakt Schulen“ unterstützt die Politik auch Pflegeschulen. „Ein wichtiger Impuls“, freut sich Thomas Kutschke, Geschäftsführer des BZPG. „Wir haben die Zeit von April bis Juni genutzt, um den umfangreichen Förderantrag zu stellen. Hierfür haben wir unser detailliertes Digitalisierungs-Konzept vorgelegt und unsere Ausschreibungen für Dienstleister aus dem Elektro- und IT-Bereich nachgewiesen.“

Mehr als 100.000 Euro für das digitale Lernen
Die gute Nachricht: Der Förderantrag wurde bewilligt. Für das Bildungszentrum stehen somit rund 90.000 Euro Fördermittel für den Digitalausbau zur Verfügung. Diese stockt das BZPG noch mit eigenen Mitteln auf, so dass rund 115.000 Euro in die Ausweitung der digitalen Infrastruktur der renommierten Pflegeschule investiert werden.
„Außerdem freuen wir uns, starke Partner vor Ort gefunden zu haben, die mit uns die digitale Erweiterung realisieren werden“, berichtet Thomas Kutschke. So ist der IT-Dienstleister der StädteRegion Aachen „regio iT“ mit an Bord und der Meisterbetrieb „Elektro Ohligschläger“ aus Würselen.

Whiteboards, Tablets und leistungsfähiges WLAN
In den nächsten Wochen und Monaten wächst die digitale Schule Schritt für Schritt: In allen Klassenräumen werden digitale Tafeln installiert, sogenannte interaktive Whiteboards. Diese modernen Tafeln ersetzen die klassischen Kreidetafeln und machen Overhead-Projektoren, Beamer und Flipcharts überflüssig. Es wird einen eigenen Server-Raum geben und leistungsfähiges, flächendeckendes WLAN. Auf diese Weise kann zeitgleich und trotzdem mit hoher Internet-Geschwindigkeit an Whiteboards und Tablets gearbeitet werden – ein großer Vorteil für den Unterricht und alle Tätigkeiten in der Verwaltung.

Auch bei den digitalen Geräten, die zum Lernen benötigt werden, stockt das BZPG auf: In den nächsten Monaten werden den Auszubildenden bei Bedarf Mini-Tablets zur Verfügung gestellt, denn nicht alle Pflegeschülerinnen und Pflegeschüler verfügen über solch einen Tablet-Computer. Hier werden in diesem Jahr nochmals mit Unterstützung des Landes NRW 20.000 Euro in leistungsfähige Leihgeräte investiert.

„Skills Lab“: für Kompetenz in der Praxis
Und nicht nur das: Um spezielle Fertigkeiten und Fähigkeiten zu trainieren, die im Gesundheitsberuf grundlegend sind, wird ein sogenanntes „Skills Lab“ etabliert. In diesem „Labor“ lassen sich professionelle Handlungskompetenzen praktisch einüben – unterstützt durch Kameras und einen eigenen Regie-Raum.

Neuerungen Schritt für Schritt erlernen
Mit dem modernen Digital-Konzept ist das Bildungszentrum für Pflegeberufe zukunftsweisend. Wichtig ist dem Leitungsteam allerdings auch, alle Schüler und Mitarbeitenden sorgsam mit den neuen Möglichkeiten vertraut zu machen: „Die Digitalisierung bringt viele Neuerungen mit sich“, weiß Katrin Thalhofer, stellvertretende Betriebsratsvorsitzende im BZPG. „Deshalb ist es uns wichtig, unsere Lehrenden gründlich im Umgang mit der neuen Technik zu schulen. Nur so eröffnen sich die Chancen der digitalen Möglichkeiten auch in der Praxis. Unsicherheit und Sorge gehören bei solch einem Prozess dazu – doch wir werden dafür sorgen, dass jeder in unserem Haus den Weg Schritt für Schritt mitgehen kann.“

Fit für die Zukunft und beim digitalen Lernen auf dem neuesten Stand: Das ist ein weiterer Meilenstein für das BZPG – und für die Menschen in der Region Aachen. Denn: „Gesundheit und Pflege“ geht schließlich jeden etwas an.

Die Corona-Pandemie stellt die gesundheitliche und pflegerische Versorgung nicht nur in NRW vor außergewöhnliche Herausforderungen. In dieser für alle Beteiligten schwierigen Zeit sind medizinisch und pflegerisch qualifizierte Fachkräfte zentrale Stützen für die Versorgung der Bevölkerung. So gehörte auch das Bildungszentrum für Pflege und Gesundheit (BZPG) mit den Crash-Pflegekursen von Anfang an zu den zahlreichen Unterstützern.

Zur Hilfestellung für die örtlichen und überörtlichen Krisenstäbe und der in ihnen vertretenden Einrichtungen wurde jetzt eine zentrale Registrierungs- und Vermittlungsstelle, das Freiwilligenregister NRW eingerichtet. Das im Auftrag des Landes von den Ärztekammern Nordrhein und Westfalen-Lippe geführte Internetportal ist ab sofort unter www.freiwilligenregister-nrw.de online.

Hier können sich ausgebildete Fachkräfte aus allen Gesundheitsberufen – Ärztinnen und Ärzte, Pflegerinnen und Pfleger, Medizinische Fachangestellte, aber auch Angehörige anderer Gesundheitsfachberufe sowie Verwaltungskräfte aus dem Gesundheitswesen registrieren, um im Bedarfsfall im Kampf gegen das Virus zur Unterstützung beizutragen.

Über das neue Portal soll gewährleistet werden, dass die Hilfe dort ankommt, wo sie am nötigsten ist.

Beruflich Pflegende erhalten selbstverständlich auch unter den neuen Corona-Bedingungen umfänglich Zugang zu unserem vielfältigen und ausgezeichneten Fort- und Weiterbildungsprogramm. Denn wir finden, physische Distanz wahren und trotzdem nicht auf eine Fort- und/oder Weiterbildung verzichten – das geht!

Die gesetzlich verpflichtenden Fortbildungen und Aufbautage finden weiterhin wie gewohnt in Präsenzform statt – die Sicherheit der Teilnehmenden sind durch Abstandsregeln und Hygienekonzept sichergestellt.

Alle Weiterbildungen bieten wir als teil-digitale Veranstaltungen an. Profitieren Sie dreifach:

• Digital lernen. Lerninhalte bequem im Home-Office via Zoom-Konferenzen bzw. Moodle-Lernaufträgen hören, sehen und diskutieren.
• Persönlicher Austausch. Präsenztage bleiben selbstverständlich bestehen, denn die persönliche Begegnung gehört unbedingt dazu – natürlich mit Abstand.
• Kosten reduzieren. Weniger Wege zur Bildungseinrichtung verringern die Fahrtkosten.

Die Mischung aus Online- und Präsenztagen bietet Ihnen die vollen Möglichkeiten der Fort- und Weiterbildung. Gerade der persönliche Austausch mit den Lehrenden und den anderen Lernenden findet an den Präsenztagen weiterhin statt. Und selbstverständlich halten wir alle Hygiene- und Abstandsregeln ein. Sodass Sie rundum geschützt sind!

Weitere Informationen zu unserer Fort- und Weiterbildung und Anmeldung finden Sie in unserem Online-Programm der Fort- und Weiterbildungen.

Das BZPG Racing Team hat die erste Teilnahme beim Stadtradeln erfolgreich gemeistert. Das Fazit nach drei Wochen ist auf jeden Fall: die Kommunikation auf dem Flur wird bestimmt vom Fahrrad fahren und guten Tipps für schöne Strecken. Außerdem war die Motivation mit dem Fahrrad zur Arbeit zu fahren, auch für Kolleginnen, die nicht in Würselen wohnen, wesentlich höher als vorher.

Unsere 9 Radelnden haben insgesamt 985 km erradelt und dabei 145 kg CO² eingespart. In der Kommune Würselen liegt das BZPG Racing Team somit mit durchschnittlich 109 gefahrenen Kilometern auf Platz 7. Wir gratulieren dem Rhein-Maas Klinikum - denn auch in diesem Jahr gewinnt es mit 63 Radelnden und 280 km im Durchschnitt.

Angemeldet sind in Deutschland 1.264 Kommunen insgesamt. Davon sind 149 bereits geradelt, 321 radeln momentan und 794 sind noch nicht gestartet.

Die Städteregion Aachen liegt in der Auswertung momentan deutschlandweit auf Platz 15. Allerdings endet die Wertung für ganz Deutschland erst Ende September.

Das Ziel fürs Stadtradeln 2021 steht bereits fest: gemeinsam mehr als 1000 Kilometer zu fahren und mit zwei Teams an den Start zu gehen, Lehrkräfte vs. Azubis.

Wir bedanken uns bei Frau Püll von der Stadt Würselen für die freundliche Betreuung, den Besuch und die Geschenke und bei Frau von Spankeren von der Städteregion Aachen für die schnelle Hilfe bei technischen Problemen.

Mehr Informationen zum Stadtradeln findet man hier: https://www.stadtradeln.de/

 

Stolz schließen in der vergangenen Woche 23 Teilnehmer*innen den 38. Kurs "Weiterbildung zum Praxisanleiter/zur Praxisanleiterin) am BZPG ab. Dabei handelte es sich um die erste Weiterbildung, die nach Pflegeberufegesetz im Umfang von 300 Stunden stattgefunden hat. Die Teilnehmenden bewältigten neue Aufgaben wie z.B. Schüler/innen aus zwei Kursen der Pflegeschule praktisch im Demoraum anzuleiten. Bedingt durch die Coronakrise haben einige Seminaranteile zum Ende der Weiterbildung online über unsere Lernplattform Moodle stattgefunden, was sowohl die Teilnehmer*innen als auch die Dozenten bravourös gemeistert haben. Herzlichen Glückwunsch und einen guten Start in das neue Aufgabengebiet.

 

 

Vergangenen Dienstag konnte das BZPG den zweiten Kurs für Pflegehilfskräfte, die in 15 Unterrichtstagen die grundlegenden Tätgikeiten in der Pflege erlernt haben, in die Praxis verabschieden. Aufgrund der Corona Pandemie hatten die Krisenstäbe der Städteregion Aachen die „Zentrale Anlaufstelle für Hilfs- und Fachpersonal“ (ZAP) geschaffen für Personen, die sich im medizinischen oder pflegerischen Bereich engagieren möchten. Die Zielgruppe sind Menschen mit einer Ausbildung im Gesundheitswesen: Arzthelferinnen, medizinische Fachangestellte, Ergotherapeut*innen oder Physiotherapeut*innen. Wir wünschen allen einen guten Start

lernen im Bzpg – ressourcen

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