So macht Lernen Freude: Das „Bildungszentrum für Pflege und Gesundheit“ hat ein weiteres großes Ziel erreicht! Dank des Förderprojekts „DigitalPakt“ des Landes NRW wurde kräftig in die digitale Entwicklung investiert. In großen Schritten zieht so der Unterricht 4.0 in die renommierte Pflegeschule ein.

Für den „Ausbau“ des digitalen Lernens stellte das Land NRW rund 91.000 Euro als Fördermittel zur Verfügung – und das Bildungszentrum stockte sogar noch mit 37.200 Euro auf. Mit diesen Finanzmitteln investiert das BZPG aktiv in die Zukunft und setzt seine moderne Digital-Strategie Schritt für Schritt um.

Welche Ergebnisse sind nun zu vermelden? Und welche Vorteile gibt es für die Schülerinnen und Schüler?

Unser Fazit: Für eine moderne Aus- und Weiterbildung ist digitales Lernen grundlegend. Das Bildungszentrum ist mit seinem neuen und breiten Digital-Angebot bestens aufgestellt – und macht seine Schülerinnen und Schüler fit für die Zukunft!

Vom 1. bis 21. Juni 2021 nimmt die Stadt Würselen an der deutschlandweiten Aktion Stadtradeln teil und das BZPG macht mit: Lehrer*innen und Verwaltungskräfte haben sich bereits zu einem Team zusammengeschlossen. Wir laden auch unsere Lernenden der Aus-, Fort- und Weiterbildung ein sich als Gruppe oder einzeln anzumelden.
Für weitere Informationen und den Link zur Anmeldung schicken Sie gerne ein Mail an hanna.dreisow@bzpg.de.
Gut zu wissen: Es zählen alle in diesem Zeitraum gefahrenen Kilometer, auch wenn diese nicht auf dem Schulweg oder in Würselen geradelt wurden. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!

Seit Anfang März haben wir im BZPG die 15 Teilnehmer*innen in unserem Kurs "Unterstützung im Alltag" für ihren zukünftien Einsatz in der Alltagsbegleitung qualifiziert. Mit viel Freude und Engagement konnten alle sich trotz der coronabedingten Einschränkungen gut in die neuen Themen einfinden und auch das "online lernen" hat Spaß gemacht. Durch die Abschlussfeier hat Frau Svorenji geführt und noch ein paar schöne Worte für diese besondere Zeit gefunden. Wir gratulieren auch auf diesem Wege allen Absolvent*innen ganz herzlich und wünschen für den weiteren Weg alles Gute.

Liebe Kursteilnehmer/innen,

aufgrund der internen Serverumstellung wechseln wir zum 1. Mai 2021 auf das System „Teams“. Der Online-Unterricht wird somit nicht mehr über die bekannten Systeme „Zoom“ oder „utalk“ stattfinden, sondern über „Teams“. Damit Sie sich alle ebenfalls auf die Umstellung vorbereiten können, hier eine Empfehlung:

  • Installation der Teams-App (hierfür wird ein Microsoft-Konto benötigt). Falls Sie keine App wegen des Microsoft-Kontos einrichten möchten, können Sie auch über Ihren Browser einen Zugang finden.
  • Firefox-Installation (nur auf Apple Endgeräten)

Falls Sie Fragen zum Umstieg haben sollten, lassen Sie bitte Ihrer jeweiligen Kursleitung eine Info zukommen.

Am Bildungszentrum für Pflege und Gesundheit gGmbH (BZPG) in der Städteregion Aachen haben 16 Auszubildende ihre dreijährige Ausbildung in der Altenpflege erfolgreich beendet.

Der aktuellen Situation geschuldet gab es - wie sonst üblich - keine Examensfeier mit den Angehörigen und den praktischen Ausbildungsträgern, stattdessen wurden im kleinen Rahmen den ehemaligen Auszubildenden die Zeugnisse von der Leiterin der Pflegeschule, Marion Pöppinghaus, überreicht.

Der Kursleiter, Dietmar Frohn, verabschiedete sich von seinen ehemaligen Auszubildenden und erinnerte noch einmal an die gemeinsame Ausbildungszeit.

Die Ausbildung in der Altenpflege und in der Altenpflegehilfe hat das Bildungszentrum seit nunmehr 34 Jahren in der Region angeboten; seit dem 1. Januar 2020 werden die zukünftigen Pflegefachkräfte auf der Grundlage des neuen Pflegeberufegesetzes zur Pflegefachfrau bzw. zum Pflegefachmann ausgebildet.

Am 1. März 2021 haben zwei neue Kurse nach der neuen gesetzlichen Grundlage begonnen, für den Herbst ist der Start von drei Kursen vorgesehen. Weitere Informationen erhalten Sie hier.

Die staatliche Anerkennung in der Altenpflege erhalten:
Sandra Baajour, Nicole Brückner, Jeanette Degenhart, Lina Faber, Alexandra Franken, Nicole Fränkle, Simone Frantzen, Andreas Koch, Alexandra Nießen, Roman Pütz, Nassem Rana-Rother, Daniela Reinwald, Jihane Riad, Lee Laura Sauer, Janina Schiele, Jessica Schüller.

Mitte Dezember konnten 19 Teilnehmer/innen die Basisqualifizierung zur Unterstützung im Alltag abschließen und in den Berufsalltag einsteigen. Der Kurs ist im Oktober gestartet und hat sich Woche für Woche wichtige Themen der Pflege erarbeitet. Der Abschluss wurde aufgrund der Pandemie virtuell per Videokonferenz gefeiert - nicht weniger stolz haben die Teilnehmenden ihre Zertifikate in Empfang genommen.

Ende Dezember konnten wir glücklicherweise unsere Qualifizierung für Alltagsbegleiter/innen erfolgreich abschließen und 8 Teilnehmerinnen mit einer aussergewöhnlichen Zeremonie in den Berufsalltag entsenden. Im August 2020 unter den geltenden Hygieneregeln noch in Präsenz gestartet, konnte der Abschluss leider nicht persönlich gefeiert werden. Umso schöner, dass alle die Möglichkeit wahrgenommen haben, per Videokonferenz virtuell "auf Wiedersehen" zu sagen.

Hier noch ein Eindruck vom letzten Kursabend, an dem die Teilnehmerinnen noch im BZPG mit Mund-Nasen-Schutz und Abstand zusammen kommen durften.

 

Unser neues Jahresprogramm bietet Ihnen im kommenden Jahr viele Highlights. Sie können ab sofort auf unserer Onlineplattform PUBLISH das Angebot einsehen und auch schon Ihren Platz sichern.

Hier finden Sie BZPG_Jahresprogramm_2021  ebenfalls als pdf für Sie zum Download.

Das gesamte Fort- und Weiterbildungsteam des BZPG freut sich auf Sie!

Am 1.9. startet am BZPG erstmalig die Ausbildung zur Anästhesietechnischen bzw. Operationstechnischen Assistenz. Kursleiter Thomas Grafenhorst gibt im Interview einen näheren Einblick in die Ausbildung.

 

BZPG: Welche Vorkenntnisse oder Abschlüsse sind für die ATA/OTA-Ausbildung notwendig? Können die Bewerber*innen direkt nach der Schule starten?

TG: Zugangsvoraussetzung ist mindestens die Fachoberschulreife. Ebenso geeignet ist ein Hauptschulabschluss plus einer erfolgreich abgeschlossenen Berufsausbildung mit einer vorgesehenen Ausbildungsdauer von mindestens zwei Jahren oder einer Erlaubnis zur Krankenpflegehelferin oder einer anderen gleichwertigen Ausbildung. Alle Infos zur Bewerbung gibt es übrigens auch auf unserer Homepage.


BZPG: Wenn die Bewerber*innen bereits eine Vorbildung in einem pflegerischen Beruf haben, besteht die Möglichkeit die Ausbildung zu verkürzen?

TG: Grundsätzlich gibt es die Möglichkeit zur Verkürzung, jedoch nur auf Antrag bei der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG).


BZPG: Nach welchen Kriterien sollten die Bewerber*innen das Krankenhaus auswählen, in dem sie die Ausbildung absolvieren möchten?

TG: Sicherlich bestimmen Erreichbarkeit und die grundsätzliche Verfügbarkeit von offenen Stellen eine Rolle. Ein persönlicher Tipp von mir: Krankenhäuser mit einem großen chirurgischen Spektrum bieten vielfältige Einblicke in das Berufsfeld.


BZPG: Bleiben die ATA/OTA-Auszubildenden bei einer Fachrichtung z. B. Chirurgie oder Gynäkologie, oder kann innerhalb der Ausbildung auch gewechselt werden?

TG: Ein Fachrichtungswechsel innerhalb der Ausbildung ist ausdrücklich vorgesehen, da Pflichtfachgebiete absolviert werden müssen. Für die Operationstechnische Assistenz sind das z.B. 500 Stunden viszerale Chirurgie (Chirurgie der inneren Organe), 500 Stunden Traumatologie (Verletzungen/Wunden) oder Orthopädie, 200 Stunden Gynäkologie oder Urologie. Weitere 600 Stunden in Wahlpflichtfachgebieten (Gefäßchirurgie, Augenchirurgie, HNO usw.). Bei der Anästhesietechnischen Assistenz sind es 400 Stunden in der Abdominalchirurgie (Bauchraumchirurgie), 300 Stunden in der Traumatologie/Orthopädie, 300 Stunden in der Gynäkologie oder Urologie. Hinzu kommen Wahlpflichtfachgebiete bei den OTA und Anästhesie bei Kindern (200 Stunden) und im sogenannten Aufwachraum (200 Stunden).


BZPG: Wie läuft die Ausbildung ab? Gibt es Praxis und Theorie im Wechsel?

TG: Die Ausbildung beginnt mit einem ca. fünfwöchigen Theorieblock. Darauf folgt ein achtwöchiger Praxisblock. Die Theorie- und Praxiszeiten variieren während der Ausbildung. Jeder Auszubildende bekommt zu Beginn der Ausbildung eine 3-Jahres-Planung ausgehändigt.


BZPG: Ab wann dürfen die Auszubildenden in einen „echten“ OP?

TG: Alle Praxiseinsätze finden im richtigen OP statt.


BZPG: Gibt es in der Schule oder im Krankenhaus spezielle Trainingseinheiten bevor es in die Praxiseinsätze geht?

TG: In der Schule führen wir sogenannte Simulationen (sog. Skills-Lab) durch. Bestimmte Methoden und Themen werden zusätzlich in speziellen Onlinekursen vermittelt. Je nach Praxisträger gibt es auch im Krankenhaus Simultationen.


BZPG: Haben die Auszubildenden Schichtbetrieb im Praxisblock oder ist das aufgrund der OP-Zeiten ausgeschlossen?

TG: Schichtbetrieb im herkömmlichen Sinne gibt es in einer Funktionsabteilung nicht. In der Regel ist die Arbeitszeit von 7-16 Uhr. Bereitschaftsdienste sind den Auszubildenden erst ab dem dritten Ausbildungsjahr erlaubt und auch dann nur unter Aufsicht.


BZPG: Ist die Arbeit in der Notaufnahme bzw. im Not-OP ebenfalls Bestandteil der Ausbildung?

TG: Ja. Zusätzlich gibt es weitere Pflichteinsatzgebiete wie Ambulanz/Notfallaufnahme, ZSVA (Zentrale Sterilgutversorgung), Endoskopie und ein Pflegepraktikum.


BZPG: Welcher Unterschied in der Ausbildung besteht für OTA und ATA? Kann ich mich noch während der Ausbildung für das jeweils andere entscheiden?

TG: Die theoretische Ausbildung findet zu ca. 75% integrativ statt. Beide Berufe benötigen z.B. fundierte anatomische Kenntnisse. Auch rechtliche Rahmenbedingungen und Soziologie sind für beide Berufsgruppen gleich. Es gibt aber auch Unterschiede: OTA-Auszubildende erlernen zum Beispiel die OP-Lehre und Fachkunde in der viszeralen Chirurgie, ATA-Auszubildende hingegen beschäftigen sich ausführlich mit dem Fachgebiet Anästhesie.


BZPG: Wie sieht die praktische Abschlussprüfung aus?

TG: Die praktische Abschlussprüfung findet an zwei aufeinanderfolgenden Tagen mit einem Gesamtzeitrahmen von sechs Stunden statt. Am ersten Tag wird eine erkrankte Person ausgesucht, die selbstverständlich ihre Zustimmung schriftlich geben muss. Dann hat die zu prüfende Person zwei Stunden Zeit für: Informationssammlung, Ausarbeitung des OP-Verfahrens / des Narkoseverfahrens, schriftliche Ausführung des Arbeitsprozesses und Auswirkungen der OP/Narkose. Am zweiten Tag (vier Stunden) findet dann die eigentliche Prüfung statt. Die Prüflinge werden von einer Lehrkraft der Schule und einer Praxisanleitung des Krankenhauses begleitet. Den Abschluss bildet dann das Reflexionsgespräch.


BZPG: Welche Weiterbildungsmöglichkeiten gibt es?

TG: Es gibt verschiedene Möglichkeiten der Weiterbildung: man kann OP-Leitung bzw. Anästhesieleitung werden. Ein Studium ist ebenfalls möglich (Medizinökonomie, Medizinpädagogik). Die ATA/OTA-Ausbildung wird erst ab 2022 staatlich anerkannt. Bis es soweit ist, liegt die oberste Instanz für die ATA/OTA-Ausbildung innerhalb der Deutschen Krankenhaus Gesellschaft (DKG). Die DKG-Anerkennung haben wir ab dem 01.09.2020. Das bedeutet, dass die Absolventen einer DKG-anerkannten Schule (wie beispielsweise des BZPG), später auch die staatliche Anerkennung auf Antrag bekommen.

BZPG: Vielen Dank für die neuen Informationen und einen guten Start für den ersten ATA/OTA-Kurs im BZPG!

(Die Fragen stellte Frau Hilgers-Besgens.)

Am Bildungszentrum für Pflege und Gesundheit (BZPG) in der Städteregion Aachen haben insgesamt 70 Auszubildende das Examen bestanden. 20 Auszubildende schlossen die Ausbildung in der Gesundheits- und Krankenpflege ab, 29 Auszubildende beendeten erfolgreich die Ausbildung in der Altenpflege, und 21 Auszubildende freuten sich über das bestandene Examen in der Altenpflegehilfe. Der aktuellen Situation geschuldet gab es - wie sonst üblich – keine Feierstunde gemeinsam mit den Angehörigen und den praktischen Ausbildungsträgern, stattdessen wurden im kleinen Rahmen den ehemaligen Auszubildenden die Zeugnisse überreicht.

Das Bildungszentrum für Pflege und Gesundheit bietet seit 2019 als Zusammenschluss des Fachseminars für Altenpflege der Städteregion Aachen und der Schule für Pflegeberufe am Rhein-Maas-Klinikum die staatlich anerkannten Ausbildungen in der Pflege an. Seit dem 01. Januar 2020 werden die zukünftigen Pflegefachkräfte auf der Grundlage des neuen Pflegeberufegesetzes zur Pflegefachfrau bzw. zum Pflegefachmann ausgebildet. Bereits im April 2020 haben zwei neue Kurse nach der neuen gesetzlichen Grundlage begonnen, am 1.9.2020 starten drei weitere Ausbildungskurse.

Die staatliche Anerkennung in der Gesundheits- und Krankenpflege erhielten:

Türkan Agdaci, Hanim Dilan Alkan, Leah Altdorf, Michaela Besgens, Rabiye Coban, Daniel Conzen, Luzie Esser Dias Soares, Alysha Heupink, Philipp Hölzl, Turan Korkmaz, Janine Lorenz, Thomas Lynen, Samantha Salentin, Nadine Schloemer, Neirika Shahgalei, Nellina Taube, Emma Ustinow, Niklas Wagner, Nicole Wrobel.

Die staatliche Anerkennung in der Altenpflege erhielten:

Seynep Altuntas, Monika Bartkowiak, Jennifer Bergheim, Berna Cinar, Janina Crumbach, Endrik Deitz, Derya Demir, Monique Dohmen, Alexander Domin, Sarah Edel, Niklas Flecken, Irina Gilliam, Francesca Graper, Chantal Hessen, Kim-Hong Huynh, Kim Kaja, Jeannine Kirchhoff, Denise Lehniger, Sadila Luwawu, Janina Löbbert, Alina Meiß, Jenny Röck, Dajana Schmidt, Mark Schreiber, Jenny Schweda, Charleen Sieprath, Ingo Tropartz, Sevdalina Uzunova, Milena Wolff.

Die staatliche Anerkennung in der Altenpflegehilfe erhielten:

Dilara Agirbas, Sory Barry, Nadine Bück, Anjela Davlatnazarova, Souleymane Diallo, Moustapha Diop, Dominik Dyttko, Olga Erlich, Johannes Exner, Nathalie Huy, Osamah Khanawdl, Armin Lepirica, Justin Lüttgen, Melina Mendreu, Anes Messba, Dominik Nüsser, Fabian Pawelczyk, Marta Pietrzyk, Xenia Röck, Ousmane Sow, Marie Welter.

 

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