Das Aachener Wetter war am 22. September zweitrangig, als um 16 Uhr der Startschuss ertönte und die 12 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des BZPGs im strömenden Regen in den 3,3-Kilometer-Lauf des 10. Aachener Firmenlauf (AFL) starteten. Sie gehörten damit zu den mehr als 7.000 Teilnehmenden aus 474 Unternehmen der StädteRegion, die für den guten Zweck jeweils eine der drei Distanzen - 3,3 Kilometer (eine Runde), 6,6 Kilometer (zwei Runden) und 9,9 Kilometer (drei Runden)- liefen.
Besonders schnell lief Frederik Bröcker mit 15 Minuten und 56 Sekunden auf 3,3 Kilometer und landete damit auf Platz 170 der Männer. Die schnellste Frau war Petra Offergeld-Rolovic, die mit 18 Minuten und 21 Sekunden den 74. Platz der Frauen belegte und in ihrer Altersgruppe sogar Dritte wurde. Gemeinsam mit Tamara Rother, Tanja Dahlen und Sabine Beekhuis erreichte ihr Team Platz 36 in der Teamwertung Frauen. Team BZPG 2, bestehend aus Sabrina Grafen, Anika Oidtmann, Esin Friedrichs und Gabriele Hausen landeten auf dem 89. Platz. Außerdem dabei: Marina Von Kummer und Khim Schubert, die auf der Strecke einen teilnehmenden Rollstuhlfahrer begleiteten sowie Stefanie Kochs mit den großartigen Plätzen 769, 770 und 796 von 1.001 Läuferinnen. Unsere Glückwünsche gehen auch an Ronny Kreu von Elektro Jahn und Bianca Wergen von der BARMER, die jeweils in der Gesamtwertung über 3,3 Kilometer den ersten Platz errungen haben.
Wir möchten unserem Team herzlich zu diesen tollen Ergebnissen gratulieren. Wir sind stolz auf euch!
In der Zeit vom 9. – 13. Oktober 2023 (KW 41) wird die Straße Mauerfeldchen im Bereich der Baustelle für die zukünftige Rettungswache vollständig gesperrt. Von dieser Maßnahme betroffen ist auch die Zufahrt zum Parkplatz P5/Ärztehäuser und wir bitten darum, in diesem Zeitraum alternativ das RMK-Parkhaus zu nutzen. Die Parktickets hierfür können wie gewohnt in der Bibliothek des BZPG zu den regulären Konditionen erstanden werden.
Unser diesjähriger Familien-Aktionstag "Ein Leben retten" war erneut ein voller Erfolg! Zum zweiten Mal lud unser Bildungszentrum für Pflege und Gesundheit (BZPG) in Kooperation mit dem Rhein Maas Klinikum (RMK) Kinder und Jugendliche im Alter von drei bis 15 Jahren und ihre Eltern ein, um Wichtiges zum Thema „Erste Hilfe“ zu lernen und praktisch umzusetzen.
Kursleiter Klaus-Dieter Claßen, u.a. Fachkrankenpfleger in der Intensivpflege und Anästhesie sowie Fachausbilder für Pflegeberufe-Rettungsdienst-Sanitätsdienst, führte die Kinder gestaffelt in Altersgruppen spielerisch und mit viel Witz durch die Kurse. Hochmotiviert lernten sie so beispielsweise den Heimlich-Handgriff, brachten ihre Eltern in die stabile Seitenlage und führten Herzdruckmassagen an einer echten Wiederbelebungspuppe durch – mit Unterstützung des Rhein-Maas-Klinikums (RMK) und engagierten Rettungssanitätern des Deutschen Roten Kreuz (DRK), die ihnen im Anschluss eine Führung samt Fahrt in einem RTW ermöglichten: natürlich mit Blaulicht und Martinshorn! In der Teddy-Ambulanz konnten die Kinder ihre mitgebrachten Kuscheltiere mit Hilfe unserer Mitarbeiterinnen dann noch professionell mit bunten Verbänden und Pflastern verarzten. Bei Snacks und Getränken, inklusive köstlichem Popcorn aus eigener Produktion für die Kinder, war genug Zeit für einen Austausch zwischen Eltern, Dozent:innen und unserem Team der Fort- und Weiterbildung.
An dieser Stelle möchten wir uns herzlich bei allen Beteiligten und unseren Sponsoren bedanken, die diesen wunderbaren Tag möglich gemacht haben. Und so viel sei schon verraten: Die Planungen für das nächste Jahr sind bereits angelaufen!
Nach dem großen Erfolg im letzten Jahr, laden wir auch 2023 wieder gemeinsam mit unserem Nachbarn Rhein-Maas-Klinikum zum Familien-Aktionstag "Ein Leben retten" ein. Die Veranstaltung findet im Vorfeld der alljährlichen Woche der Wiederbelebung statt.
Unsere großen und kleinen Gäste erwartet ein vielfältiges und spannendes Programm für die ganze Familie:
Alle Angebote sind kostenlos. Für die Vorbereitung bitten wir um Anmeldung auf unserem Online-Portal.
Hintergrund: Mit der seit 2013 jährlich stattfindenden „Woche der Wiederbelebung“ setzen sich der Bundesverband Deutscher Anästhesisten, die Deutsche Gesellschaft für Anästhesiologie und Intensivmedizin und die Stiftung Deutsche Anästhesiologie zum Ziel, das Selbstvertrauen der Bevölkerung in ihre eigenen Fähigkeiten als Ersthelferinnen und Ersthelfer zu stärken. Die bundesweite Aktionswoche findet in diesem Jahr vom 18. bis 24. September statt und steht unter der Schirmherrschaft des Bundesministeriums für Gesundheit.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Wir freuen uns, dass Frau Wimmershoff-Berger ab dem 1. Juli zu unserem Leitungsteam gehört und die Position der stellvertrenden Leitung unserer Fort- und Weiterbildung übernommen hat. Mit ihrer langjährigen Erfahrung im Bereich der Pflegeschule unterstützt sie die Leitung der Fort- und Weiterbildung, Frau Oidtmann. Herzlich willkommen in der neuen Funktion, auf weitere gute Zusammenarbeit!
→ Zum Team der Fort- und Weiterbildung
Speziell im Gesundheitswesen ist eine stetige Weiterentwicklung der Mitarbeitenden essentiell für hohe Standards sowie eine hohe Pflegequalität. Berufstätige in der Akut- und Langzeitpflege profitieren gleichermaßen von unserer über 20-jährigen Erfahrung in der Bildungsarbeit.
Unsere vielfältigen Angebote an Fortbildungen, Weiterbildungen und Aufbaukursen werden kontinuierlich weiterentwickelt und an neueste pflegewissenschaftliche Erkenntnisse und berufspolitische Neuerungen angepasst. Von Fortbildungskursen für Leitungskräfte und Alltagsbegleiter:innen. bis zu innerbetriebliche Fortbildungen – das Spektrum des BZPG hat vieles zu bieten.
Ohne sie läuft in Krankenhäusern, ambulanten Pflegediensten und stationären Pflegeeinrichtungen gar nichts: Gut ausgebildete Pflegefachfrauen und Pflegefachmänner sowie Pflegefachassistentinnen und -assistenten sind das unverzichtbare Rückgrat der Versorgung von Menschen, die auf professionelle Unterstützung angewiesen sind. Mit der generalistischen Pflegeausbildung haben sich Ausbildungs- und Berufsmöglichkeiten deutlich verbessert.
Mit unseren praxisnahen Ausbildungen in Pflege und Medizin machen wir Menschen, die sich für einen Beruf im Gesundheitswesen interessieren, fit für die Zukunft! Im Bildungszentrum für Pflege und Gesundheit (BZPG) versammeln sich viele Gesundheitsberufe unter einem Dach. So bekommen unsere Auszubildenden einen umfassenden Einblick in die Vielfalt, die dieses oftmals unterschätzte Berufsfeld bietet – sehr viele Karrierewege sind möglich!
Das engagierte Team des BZPG unterstützt die Auszubildenden durch individuelle Förderung und abwechslungsreichen Unterricht in modernen Unterrichtsräumen, Skills Lab und neuem Simulationszentrum. Wer direkt den nächsten Step gehen möchte, kann mit uns in das duale Studium "Pflege" einsteigen. Vielfältige Projektarbeiten, ein Miteinander auf Augenhöhe und die Teilnahme am Europäischen Austauschprogramm „Erasmus+“ runden unser Angebot ab.
Damit es losgehen kann, helfen wir bei der Suche nach passendem Ausbildungs- und Arbeitsplatz:Pflegefachfrau / Pflegefachmann, Pflegefachassistenz, Anästhesie- und Operationstechnische Assistenz (ATA/OTA) und ab Herbst 2023 auch Medizinische Technologin / Medizinischer Technologe für Radiologie (MTR) – mit nahezu 500 Ausbildungsplätzen sind wir einer der größten Anbieter von Ausbildungen im Bereich des Gesundheitswesens in der StädteRegion Aachen und darüber hinaus.
Weitere Infos finden Sie hier auf der Homepage. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung.
Du hast den Schulabschluss in der Tasche, weißt aber noch nicht, wie es weitergeht? Da haben wir etwas für dich: Eine Pflege-Ausbildung im BZPG bietet dir tolle Chancen und viele Möglichkeiten für die Zukunft!
In unserer neuen Kampagne berichten unsere Auszubildenden, was wichtig ist – und geben richtig gute Tipps. An dieser Stelle und auf unserem Instagram- und Facebook-Kanal veröffentlichen wir 10 Interviews unserer zukünftigen Pflegefachfrauen, Pflegefachmänner, Pflegefachassistentinnen und -assistenten und unserer Auszubildenden, die gleichzeitig ein duales Studium absolviert. Viel Spaß beim Reinschauen!
Info: Die neuen Ausbildungskurse beginnen schon am 1. September 2023. Jetzt also schnell bewerben!
Dürfen wir vorstellen? Hier lernt ihr unsere Auszubildende Chanel kennen. Sie ist 19 Jahre jung, macht bei uns ihre Ausbildung zur Pflegefachfrau und ist im dritten Jahr. Ihr Ausbildungsträger ist das Rhein-Maas Klinikum.
5 Fragen zu deiner Ausbildung:
1) Warum hast du dich für eine Ausbildung in der Pflege entschieden?
Ich liebe es sehr, im Team zu arbeiten, gemeinsam mit den Pflegern und Ärzten. Genauso liebe ich den Umgang mit den Patientinnen und Patienten. Menschen zu unterstützen, die ihren Alltag nicht mehr alleine gestalten können oder einfach Hilfe brauchen, ist für mich eine echte Erfüllung. Zu helfen bereitet mir große Freude.
2) Was sind deine bisherigen Erfahrungen in der Ausbildung?
Ich mache jeden Tag unterschiedliche Erfahrungen: Wie ist der richtige Umgang mit Patienten und mit herausfordernden Situationen? Ich lerne, wie wichtig es ist, im Team zu arbeiten, ruhig zu bleiben, konzentriert und aufmerksam zu sein.
3) Was macht die Ausbildung im BZPG so besonders?
Die Schule und die Lehrer gehen den Weg der Ausbildung mit einem zusammen. Man wird von Anfang bis Ende unterstützt, bei Fragen und Unklarheiten sind Lehrerinnen und Lehrer immer für einen da.
4) Kannst du die Ausbildung in der Pflege weiterempfehlen?
Ja, sehr! Klar, dieser Beruf hat auch negative Seiten, wie etwa Personalmangel, Stress und so weiter … Aber es gibt so viele positive Sachen, die das wieder ausgleichen: Man lernt ständig Neues, bewältigt herausfordernde Situationen – und lernt viele tolle Menschen kennen.
5) Was sollte man mitbringen, um die Ausbildung zu absolvieren?
Mein Tipp: Sei du selbst! Wichtig ist, organisiert und strukturiert zu arbeiten. Hilfreich ist, viel zu beobachten und auch aus dem Gefühl heraus zu entscheiden. Versuche, ruhig und in deinem Tempo zu arbeiten – und natürlich im Team.
→ Weitere Informationen zur Ausbildung "Pflegefachfrau"
Dürfen wir vorstellen? Hier lernt ihr unsere Auszubildende Alina kennen. Sie ist 27 Jahre alt und macht bei uns ihre einjährige Ausbildung zur Pflegefachassistentin. Ihr Ausbildungsträger ist das DRK Baesweiler, dort ist sie bei den Ambulanten Diensten.
5 Fragen zur Ausbildung:
1) Warum hast du dich für eine Ausbildung in der Pflege entschieden?
Ich habe ein großes Interesse an der Medizin und der Pflege. Mir liegt der Umgang mit (hilfsbedürftigen) Menschen. Ich hatte vor sechs Jahren schon die dreijährige Ausbildung angefangen, habe aber aufgehört, da ich zwei Kinder bekommen habe. Jetzt bin ich wieder zurück in der Pflege – und das mit viel Freude.
2) Was sind deine bisherigen Erfahrungen in der Ausbildung?
Ich habe viel über den Menschen an sich gelernt und wie individuell jeder einzelne ist. Auch viel über gute Kommunikation, und darüber, wie wichtig Empathie ist.
3) Was macht die Ausbildung im BZPG so besonders?
Die Klassen sind sehr gemischt und multikulturell. Jeder hilft hier jedem. Die Dozenten versuchen, den Unterricht so spannend wie möglich zu gestalten.
4) Kannst du die Ausbildung in der Pflege weiterempfehlen?
Ja, wenn man dafür gemacht ist und Interesse an diesem Beruf hat.
5) Was sollte man mitbringen, um die Ausbildung zu absolvieren?
Empathie, Sympathie, Motivation, Lernfähigkeit, ethisches Handeln – und Freundlichkeit.
→ Weitere Informationen zur Ausbildung "Pflegefachassistentin"
Dürfen wir vorstellen? Hier lernt ihr unseren Auszubildenden Titus kennen. Er ist 31 Jahre alt und macht bei uns seine einjährige Ausbildung zum Pflegefachassistenten. Sein Ausbildungsträger ist der Senioren-Park Carpe Diem in Aachen.
5 Fragen zu deiner Ausbildung:
1) Warum hast du dich für eine Ausbildung in der Pflege entschieden?
Das Thema „Pflege“ ist im täglichen Leben für Menschen sehr wichtig. Deshalb habe ich mich für eine Ausbildung zum Pflegefachassistenten entschieden.
2) Was sind deine bisherigen Erfahrungen in der Ausbildung?
Meine bisherigen Erfahrungen sind sehr vielseitig und spannend. Ob Körperpflege und Hygiene, Blutdruck- oder Zuckermessungen: Es gibt so viele interessante Themen! Jeden Tag lernen wir etwas Neues.
3) Was macht die Ausbildung im BZPG so besonders?
Das BZPG ist rundum toll organisiert, und die Lerntechniken sind perfekt und effektiv.
4) Kannst du die Ausbildung in der Pflege weiterempfehlen?
Ja, das kann ich! Ich empfehle die Ausbildung zur Pflegefachassistenz, weil man da medizinisch viel kennenlernen kann.
5) Was sollte man mitbringen, um die Ausbildung zu absolvieren?
Um die Ausbildung zu absolvieren braucht man Konzentration, eine Form von Hingabe, Geduld und Toleranz.
→ Weitere Informationen zur Ausbildung "Pflegefachassistent"
Dürfen wir vorstellen? Hier lernt ihr unsere Auszubildende Lena kennen. Sie ist 21 Jahre alt, macht bei uns ihre Ausbildung zur Pflegefachfrau und ist im zweiten Jahr. Gleichzeitig studiert sie das Fach „Pflege“ an der Hochschule Niederrhein und ist im vierten Semester. Ihr Ausbildungsträger ist das Senioren- und Pflegezentrum St. Josefhaus in Alsdorf.
5 Fragen zu deiner Ausbildung:
1) Warum hast du dich für eine Ausbildung mit dualem Studium in der Pflege entschieden?
2) Was sind deine bisherigen Erfahrungen in der Ausbildung?
3) Was macht die Ausbildung im BZPG so besonders?
4) Kannst du die Ausbildung in der Pflege weiterempfehlen?
Ja, da dieser Beruf viele Möglichkeiten mit sich bringt. Man muss jedoch motiviert sein, diesen Beruf zu erlernen, da die Pflege sich ständig weiterentwickelt.
5) Was sollte man mitbringen, um die Ausbildung zu absolvieren?
→ Weitere Informationen zur Ausbildung "Pflegefachfrau"
Dürfen wir vorstellen? Hier lernt ihr unsere Auszubildende Marion kennen. Sie ist 59 Jahre alt und macht bei uns ihre einjährige Ausbildung zur Pflegefachassistentin. Ihr Ausbildungsträger ist das Seniorenheim Haus Kohlscheid in Herzogenrath.
5 Fragen zur Ausbildung:
1) Warum hast du dich für eine Ausbildung in der Pflege entschieden?
Ich habe vorher in anderen Berufen gearbeitet und möchte jetzt mit der Ausbildung mehr über die Pflege und den Umgang mit pflegebedürftigen Menschen lernen.
2) Was sind deine bisherigen Erfahrungen in der Ausbildung?
Ich lerne, wie groß, intensiv und umfangreich das Thema „Pflege“ ist.
3) Was macht die Ausbildung im BZPG so besonders?
Wir haben gute Dozentinnen und Dozenten, die immer auf unsere Fragen eingehen.
4) Kannst du die Ausbildung in der Pflege weiterempfehlen?
Ja!!
5) Was sollte man mitbringen, um die Ausbildung zu absolvieren?
Ein großes Herz, Ruhe und Empathie. Und natürlich das Interesse daran, pflegebedürftige Menschen zu unterstützen und ihnen zu helfen.
→ Weitere Informationen zur Ausbildung "Pflegefachassistentin"
Dürfen wir vorstellen? Hier lernt ihr unseren Auszubildenden Tim kennen. Er ist 22 Jahre alt und macht bei uns seine einjährige Ausbildung zum Pflegefachassistenten. Sein Ausbildungsträger ist das Senioren- und Betreuungszentrum in Eschweiler.
5 Fragen zur Ausbildung:
1) Warum hast du dich für eine Ausbildung in der Pflege entschieden?
Ich habe ein Praktikum in einem Pflegedienst gemacht. Danach stand meine Entscheidung fest, eine Pflegeausbildung zu beginnen.
2) Was sind deine bisherigen Erfahrungen in der Ausbildung?
Zunächst habe ich die dreijährige Ausbildung zum Pflegefachmann begonnen und bin dann in die jetzige, einjährige Ausbildung gewechselt. Ich finde es sehr gut, dass man wechseln kann, wenn man sieht, dass eine andere Ausbildung besser zu einem passt. Man kann auf mehreren Wegen in den Beruf starten, das ist toll.
3) Was macht die Ausbildung im BZPG so besonders?
Es gibt viele fachpraktische Unterrichtseinheiten mit externen Dozenten, die in der Pflege tätig sind.
4) Kannst du die Ausbildung in der Pflege weiterempfehlen?
Ich empfehle diese Ausbildung weiter, da in der Pflege jede einzelne Kraft gebraucht wird.
5) Was sollte man mitbringen, um die Ausbildung zu absolvieren?
Man sollte in der Lage sein, jeden Menschen individuell zu versorgen und sich auch empathisch auf Menschen einlassen können.
→ Weitere Informationen zur Ausbildung "Pflegefachassistent"
Dürfen wir vorstellen? Hier lernt ihr unseren Auszubildenden Ralf kennen. Er ist 58 Jahre alt und macht bei uns seine einjährige Ausbildung zum Pflegefachassistenten. Sein Ausbildungsträger ist das St.-Antonius-Hospital in Eschweiler.
5 Fragen zur Ausbildung:
1) Warum hast du dich für eine Ausbildung in der Pflege entschieden?
Ich habe 33 Jahre in einem Stolberger Industrieunternehmen gearbeitet, das 2021 leider geschlossen wurde. So verlor ich meine Arbeitsstelle. Da ich mich neu orientieren musste, wollte ich eine Umschulung zum Lager- und Logistik-Fachmann machen. Doch es kam anders: Mein Sohn arbeitet als Intensivpfleger im St.-Antonius-Hospital in Eschweiler und hat mir oft von seiner Arbeit erzählt. So kam ich auf die Idee, dass dies doch auch für mich etwas sein könnte.
Zunächst habe ich 2022 im SAH ein 10-tägiges Praktikum gemacht, denn ich wollte es unbedingt zumindest probieren. Ich hatte ja nichts zu verlieren.
Und ich muss sagen: Ich war absolut begeistert vom Beruf als Pfleger. Was mir besonders gefallen hat, war der Umgang mit den Patienten, das Teamwork mit meinen Kollegen und der Job im Allgemeinen.
Für mich war nach den zehn Tagen klar: Nur dieser Job kommt in Frage! Ich habe deshalb meine Lager- und Logistik-Umschulung abgesagt und mich für die Ausbildung zum Pflegefachassistenten entschieden. Die längere Ausbildung zum Pflegefachmann, die ja drei Jahre lang dauert, kam aus Altersgründen für mich nicht in Frage. Meine einjährige Ausbildung ist für mich einfach perfekt.
2) Was sind deine bisherigen Erfahrungen in der Ausbildung?
Ich kann bis zum heutigen Tag nur sagen, dass ich es nicht bereue, diese Ausbildung zu machen. Bis jetzt habe ich nur sehr gute Erfahrungen gemacht. In meinem sechswöchigen Orientierungseinsatz im SAH konnte ich schon vieles lernen: Vitalzeichen messen, Körperpflege am Patienten und vieles mehr. Der Kontakt mit den Patienten war auch ein tolles Erlebnis, und so war ich richtig traurig, als der Einsatz zu Ende war.
3) Was macht die Ausbildung im BZPG so besonders?
Super ist, dass die Dozenten auf langjährige Erfahrungen im praktischen Bereich zurückgreifen können und so den Unterricht sehr interessant gestalten. Auch alle anderen Leute im BZPG sind sehr freundlich und hilfsbereit. Außerdem finde ich das Angebot toll, dass wir uns in der Bibliothek Fachbücher ausleihen können. Es wird im Unterricht nie langweilig, und uns wird viel beigebracht.
4) Kannst du die Ausbildung in der Pflege weiterempfehlen?
Diese Frage kann ich nur mit einem klaren „Ja“ beantworten. Mein Tipp: Man sollte auf jeden Fall mal ein Praktikum absolvieren und dann sehen, wie es einem gefällt.
5) Was sollte man mitbringen, um die Ausbildung zu absolvieren?
Man sollte eine offene und empathische Person sein. Auch Teamfähigkeit ist wichtig – und dass man freundlich und lernbereit ist. Der Umgang mit Gerüchen und Wunden gehört natürlich auch dazu. Sehr wichtig ist zudem, dass man keine Berührungsängste hat. Wenn dies alles zutrifft, steht einer Ausbildung im Pflegeberuf nichts mehr im Wege.
→ Weitere Informationen zur Ausbildung "Pflegefachassistent"
Dürfen wir vorstellen? Hier lernt ihr unseren Auszubildenden Fabian kennen. Er ist 22 Jahre alt, macht bei uns seine Ausbildung zum Pflegefachmann und ist im dritten Lehrjahr. Sein Ausbildungsträger ist das Rhein-Maas Klinikum.
5 Fragen zu deiner Ausbildung:
1) Warum hast du dich für eine Ausbildung in der Pflege entschieden?
Ich bin durch ein Praktikum auf die Idee gekommen: Denn da habe ich gemerkt, wie viel Freude es macht, Menschen im Alltag zu unterstützen – beziehungsweise: Wie schön es generell ist, Menschen zu helfen.
2) Was sind deine bisherigen Erfahrungen in der Ausbildung?
Da kann ich ganz klar sagen: Umso mehr man weiß, umso mehr Spaß macht es!
3) Was macht die Ausbildung im BZPG so besonders?
Toll ist, dass das Lehrpersonal selbst praktische Erfahrung hat. Auch die enge Zusammenarbeit mit dem Rhein-Maas Klinikum ist ein echter Vorteil.
4) Kannst du die Ausbildung in der Pflege weiterempfehlen?
Ja, für Leute, die Spaß an dieser Tätigkeit haben. Man muss für diesen Beruf gemacht sein.
5) Was sollte man mitbringen, um die Ausbildung zu absolvieren?
Teamfähigkeit, Empathie und auch Stressresistenz.
Dürfen wir vorstellen? Hier lernt ihr unseren Auszubildenden Rico kennen. Er ist 20 Jahre alt, macht bei uns seine Ausbildung zum Pflegefachmann und ist im dritten Lehrjahr. Sein Ausbildungsträger ist das Rhein-Maas Klinikum.
5 Fragen zu deiner Ausbildung:
1) Warum hast du dich für eine Ausbildung in der Pflege entschieden?
Weil ich den Kontakt zu Menschen mag – und weil ich Menschen gerne in schwierigen Situationen helfe und unterstütze.
2) Was sind deine bisherigen Erfahrungen in der Ausbildung?
Man lernt so viel in der Ausbildung, jeden Tag lernt man etwas Neues dazu.
3) Was macht die Ausbildung im BZPG so besonders?
Die Lehrerinnen und Lehrer unterstützen einen in der ganzen Ausbildung, man ist nie alleine, und man fühlt sich dort einfach wohl.
4) Kannst du die Ausbildung in der Pflege weiterempfehlen?
Ja, die Ausbildung kann ich nur weiterempfehlen. Der Beruf hat ein Riesen-Spektrum und man lernt nie nichts. Es ist jeden Tag immer wieder spannend und interessant.
5) Was sollte man mitbringen, um die Ausbildung zu absolvieren?
Fotos: Christof Knops
Gemeinsam mit vier weiteren Schulen, die zur Anästhesietechnischen und Operationstechnischen Assistenz in Nordrhein-Westfalen ausbilden, hat das BZPG in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Institut für angewandte Pflegeforschung e. V. (DIP, Evaluation und wissenschaftliche Begleitung) und der MA&T Sell & Partner GmbH (Projektmanagement) nach Bewilligung durch das Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes NRW einheitliche Rahmenpläne für die Ausbildung zur Anästhesietechnischen und Operationstechnischen Assistenz in NRW entwickelt.
Anästhesietechnische und Operationstechnische Assistentinnen und Assistenten leisten durch eigenverantwortliche, mitwirkende und interdisziplinäre Aufgaben in anästhesiologischen und operativen Versorgungs- und Funktionsbereichen stationärer und ambulanter Einrichtungen einen wichtigen Beitrag zur fachgerechten anästhesiologischen und operativen Diagnostik und Therapie von Menschen aller Altersstufen. Durch ihre qualitativ hochwertige Ausbildung tragen sie wesentlich zur Patientensicherheit bei. Die bisherigen Ausbildungsempfehlungen der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG) wurden zum 1. Januar 2022 durch das Anästhesietechnische- und Operationstechnische-Assistenten-Gesetz (ATA-OTA-G) und die Anästhesietechnische- und Operationstechnische-Assistenten-Ausbildungs- und -Prüfungsverordnung abgelöst. Damit wurde der Grundstein für eine bundeseinheitliche ATA-OTA-Ausbildung gelegt.
Das Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen bewilligte einen Projektantrag im Juli 2021 zur Schaffung vergleichbarer Ausbildungsgrundlagen mit der Entwicklung von Rahmenplänen für den theoretischen und praktischen Unterricht sowie für die praktische Ausbildung in den beiden Berufen. Ein Konsortium aus sieben Partnern hatte zuvor einen entsprechenden Projektantrag eingereicht. Die Ergebnisse des in der zweijährigen Projektlaufzeit entwickelten Rahmenplans stießen in einer bundesweiten Abschlussveranstaltung am 20. Juni 2023 auf große Resonanz. Mehr als 100 Teilnehmende erhielten nach einem Grußwort des Ministers Karl Josef Laumann in Vorträgen von Verantwortlichen der projektbeteiligten Einrichtungen vertiefende Einblicke in den Konstruktionsprozess sowie in den Aufbau und Inhalt des ca. 300 Seiten umfassenden Konzeptes. Bereits im Entwicklungsprozess waren die Zwischenergebnisse in Arbeitskreisen, Informationsveranstaltungen und zwei öffentlichen Fachworkshops mit Vertreterinnen und Vertretern verschiedener ATA- und OTA-Berufsverbände und Interessierten der Fachöffentlichkeit diskutiert worden.
„Sowohl die fachliche Expertise des gesamten Projektteams als auch das außergewöhnliche Engagement aller Beteiligten haben es ermöglicht, die umfangreichen Rahmenpläne innerhalb einer so kurzen Zeit zu erarbeiten. Allen Partnern ist es ein Anliegen, die Verbreitung, die Akzeptanz und die Implementierung der Rahmenpläne zu unterstützen und die Ausbildung zur ATA und OTA bundesweit zu vereinheitlichen“, erklärt Thomas Kutschke, Projektkoordinator und Geschäftsführer des Bildungszentrums für Pflege und Gesundheit (BZPG).
Die Rahmenpläne geben den Schulen und den Trägern der praktischen Ausbildung eine Empfehlung und Orientierung für die Entwicklung schulinterner Ausbildungscurricula und trägerspezifischer Ausbildungspläne. Auch Hinweise zur Implementierung sind im Begründungsrahmen, einem Teil des Gesamtdokumentes, gegeben. Die Qualität des Prozesses und der Ergebnisse ist durch die engmaschige wissenschaftliche Begleitung und Evaluation durch das DIP gesichert worden.