29. Mai 2024

Erasmus Aufenthalt in Eupen

"Wir wären gerne noch länger geblieben," so lautete das Fazit unserer ersten Erasmus+ Austausch-Azubis nach dem vierwöchigen Aufenthalt in Eupen. Für ein 30-tägiges Praktikum ging es im März 2024 ins St. Nikolaus Hospital nach Eupen, eine belgische Stadt im Osten der Provinz Lüttich in der Wallonischen Region von Belgien.

Die vier Auszubildenden zur Pflegefachfrau bzw. zum Pflegefachmann aus dem 2. Ausbildungsjahr wohnten gemeinsam in einem Ferienhaus. Am ersten Morgen erhielten sie eine Einführung im Krankenhaus von Catheline Waldeyer, begleitet von den beiden Erasmus-Koordinatorinnen Frau Thoma und Frau Kreutzer. Nach einer Begrüßung und Erläuterung der Regeln und Informationen des Krankenhauses folgte eine Führung durch die verschiedenen Bereiche. Herr Raider wurde der Inneren Station zugeteilt, Frau Matuczozak der Chirurgischen Station, und Frau Lopez und Frau Masó waren zunächst auf der Intensivstation und anschließend im OP-Bereich eingesetzt.

Die Kommunikation stellte anfangs aufgrund der Sprachbarrieren eine Herausforderung dar, wurde aber mit der Zeit einfacher. Alle Teilnehmenden lernten viele praktische Fähigkeiten, darunter das Legen eines intravenösen Zugangs, das Absaugen des Endotrachealtubus und das Messen des zentralen Venendrucks. Im OP-Bereich wurden weitere Erfahrungen gesammelt, insbesondere beim Aufbau und Abbau des Operationssaals. An den Wochenenden unternahm die Gruppe Ausflüge, besuchte Städte in Belgien und genoss gemeinsame Aktivitäten wie Bowling, Kinobesuche und Wandern. Diese Erlebnisse stärkten nicht nur die beruflichen Fähigkeiten, sondern förderten auch das persönliche Wachstum.

Das Praktikum bot wertvolle Einblicke und bestätigte das Interesse, im Krankenhausbereich zu arbeiten. Die Gruppe erkannte, wie wichtig kulturelle Erfahrungen für die persönliche und berufliche Entwicklung sind und schätzte die Gelegenheit, neue Perspektiven zu gewinnen.

Die ausführlichen Berichte finden Sie auf unserer Erasmus+ Seite.

 


Auszubildende des BZPG können sich für ein Auslandspraktikum bewerben, Sprachkenntnisse in Englisch werden vorausgesetzt. Teilnehmende des Förderprogramms werden für Reise- und Aufenthaltskosten finanziell unterstützt. Informationen dazu gibt es bei Frau Thoma (Telefon 02405 4084-162) und Frau Kreutzer (Telefon 02405 4084-152).

Zum Erasmus+ Förderprogramm:

ERASMUS+ ist ein Bildungsförderprogramm der Europäischen Union. Es ermöglicht den Austausch zwischen europäischen Staaten durch die Finanzierung von Schüleraustauschen, Auslandspraktika und Bildungsreisen. Das Hauptziel des ERASMUS+ Programms besteht darin, persönliche und berufliche Kompetenzen zu erweitern, einen intensiven interkulturellen Austausch zu fördern und ein gemeinsames Verständnis eines geeinten Europas zu entwickeln.


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