Während ihrer 30 Jahre zuerst am Fachseminar für Altenpflege des Kreises Aachen und später am Bildungszentrum für Pflege und Gesundheit der StädteRegion Aachen (BZPG) hat die Diplom-Psychologin Marion Pöppinghaus viele wichtige Entwicklungen in der Pflegeausbildung mit Kompetenz, Herz und Leidenschaft mitgestaltet. Ende März 2023 geht die dann 65-jährige nach 20 Jahren als Leiterin des Fachseminars für Altenpflege und 3 Jahren als Leiterin der Pflegeschule des BZPG in den wohlverdienten Ruhestand. „Über 2.500 Auszubildende haben bis heute in unserer Bildungseinrichtung ihre Pflegeausbildung erfolgreich abgeschlossen. Ein wunderbarer Erfolg mit einem großartigen Team, ohne das dies alles nicht möglich gewesen wäre“, resümiert Pöppinghaus.
Dem kann Thomas Kutschke, Geschäftsführer des Bildungszentrums für Pflege und Gesundheit, nur zustimmen und betont, dass gerade die letzten Jahre eine große Herausforderung für die Pflege waren: „Ich bin sehr dankbar, gemeinsam mit Frau Pöppinghaus den Wandel zur neuen Pflegeausbildung am BZPG gestaltet zu haben.“
Den Staffelstab wird sie bereits ab Januar 2023 an ihre Nachfolgerin Ulrike Käbsch übergeben, um noch drei Monate lang mit Rat und Tat zur Seite zu stehen. Diplom Pflegepädagogin Ulrike Käbsch ist seit 2019 stellvertretende Leitung der Fort- und Weiterbildung am BZPG. Nach Stationen als langjährige Schulleitung der Kooperations-Krankenpflegeschule St. Antonius-Hospital Eschweiler und St. Josef Krankenhaus Linnich sowie Leiterin der Abteilung Fort- und Weiterbildung in der Akademie für Gesundheits- und Pflegeberufe in Mönchengladbach, kehrte sie vor drei Jahren in die Nähe Ihres Wohnortes zurück. Käbsch freut sich sehr auf die neuen Aufgaben und die Zusammenarbeit mit dem Team. „Viele neue Themen stehen auf unserer Agenda: mit dem neuen „Skills Lab“ werden unsere Schülerinnen und Schüler innovative Möglichkeiten der Ausbildung kennenlernen, der Start des europäischen Austauschprogramms Erasmus+ bietet den Auszubildenden neue Perspektiven – wir werden die Weiterentwicklung der Pflegeausbildung anknüpfen an die wertschätzende Lern- und Lehratmosphäre, die Frau Pöppinghaus sehr geprägt hat“, ist sich die neue Schulleiterin sicher.
Foto: Die ausscheidende Schulleiterin Marion Pöppinghaus und ihre Nachfolgerin Ulrike Käbsch
Was ist denn das Tolles? So mancher reibt sich momentan verwundert die Augen, wenn er das „Bildungzentrum für Pflege und Gesundheit“ in Würselen betritt. Denn in der zentralen Pausenhalle leuchtet seit Neuestem ein knalliges Kunstwerk allen Besuchern und Schülern entgegen: mit kräftigen Farben, Blumen und Motiven, dem rosaroten Panther und mit einer unglaublichen Wucht. Das großformatige Gemälde schuf Jaro Schlesiona, als Künstler aus Würselen bestens bekannt.
Wie kam es zu diesem Kunstwerk, das nun auf Leinwand eine gesamte, große Wand verziert? „Ganz einfach“, erklärt BZPG-Geschäftsführer Thomas Kutschke, der die Idee zu diesem originellen Kunstprojekt hatte. „Wir haben in den letzten Jahren das Schulgebäude zu einem modernen, gut ausgestatteten Bildungszentrum entwickelt – und sind sehr stolz darauf.“ So entstand die Idee, an einer zentralen Stelle, die von Besuchern und Schülern gleichermaßen wahrgenommen wird, etwas Besonderes zu installieren. Eben Kunst! Denn Kunst regt zum Diskutieren an und inspiriert.
Etwas Neues beginnt!
Und das Bild selbst, in dem es vor farbenfrohen Motiven nur so wimmelt? „Mein Gedanke war, mit dem Kunstwerk an die 60er Jahre anzuknüpfen“, führt Kutschke weiter aus. „Denn das Gebäude, in dem wir uns heute befinden, wurde in den Sechzigern errichtet. Diese Jahre waren vor allem durch eins geprägt: durch Aufbruchsgeist!“ Alte Konventionen fielen, es kam Farbe ins Leben. Und genau diese Haltung, dieser Aufbruchsgeist kennzeichnet auch das BZPG. Das renommierte Bildungszentrum geht neue Wege voller Energie und Tatkraft. Ob reformierte Pflegeausbildung, Digitalisierung, Simulationszentrum, neue Ausbildungsgänge oder Erasmus-Projekte: Immer entsteht etwas Neues – und das BZPG ist am Puls der Zeit.
Genau dieser Gedanke wurde von Künstler Jaro Schlesiona aufgegriffen. Voller Aufbruchsstimmung, kraftvoll und energiegeladen ist dementsprechend sein Kunstwerk, das er mit Acrylfarben malte und das den Besuchern mit drei Metern Breite und einer Höhe von 1,80 Meter entgegenlacht. „Es ist die Fantasie des Betrachters, die ein Bild zum ewigen Leben erweckt“, so das passende Motto des Künstlers.
Paulchen Panther ist jetzt der Foto-Star
Genau das kommt bestens an bei allen Betrachtern, die nun voller Begeisterung vor dem außergewöhnlichen Gemälde stehen. „Cool“, lautet nicht selten die anerkennende Reaktion – bevor mit Leidenschaft über das Kunstwerk diskutiert wird. Auch Fotos vor dem knallbunten Unikat sind schon der Renner. Und was macht Paulchen Panther? Er lächelt verschmitzt. Kann man verstehen.
Große Neuigkeiten, die eine weitere Verbesserung im Gesundheitsbereich bedeuten: Im renommierten „Bildungszentrum für Pflege und Gesundheit“ wurde jetzt der Beschluss gefasst, den neuen Ausbildungszweig MTR einzurichten. Um dem Fachkräftemangel im Bereich der radiologischen Abteilungen und Praxen entgegenzuarbeiten, werden zukünftig „Medizinische Technolog:innen“ in der Radiologie ausgebildet. Mit Hochdruck arbeitet das BZPG nun an den Schritten, die zur Vorbereitung notwendig sind. Denn die Schule soll schon im September 2023 an den Start gehen.
Ab dem 1. Januar 2023 wird die ehemalige Ausbildung zur „Medizinisch-technischen Radiologie-Assistenz“ (MTRA) grundlegend reformiert. Die neue, modernisierte Ausbildung erfolgt an Schulen des Gesundheitswesens, die mit Krankenhäusern verbunden sind. Neu ist auch: Die Auszubildenden erhalten eine Ausbildungsvergütung. Ein echter Fortschritt! Ebenfalls ändert sich die Berufsbezeichnung. Zukünftig heißen die Spezialisten „Medizinische Technologin in der Radiologie“ oder „Medizinischer Technologe in der Radiologie“, kurz: MTR. Der neue Name verdeutlicht, welche medizintechnischen Fortschritte dieser Beruf in der Zwischenzeit vorzuweisen hat.
Das BZPG wird die qualitativ hochwertige Ausbildung ab dem 1. September 2023 anbieten – und dazu mit zahlreichen Krankenhäusern in der StädteRegion Aachen, dem Kreis Düren und weiteren Kreisen kooperieren. Der praktische Teil der Ausbildung findet nämlich in der Radiologie, Strahlentherapie und Nuklearmedizin statt. Zusätzlich wird das BZPG mit niedergelassenen Radiologie-Praxen zusammenarbeiten – auf diese Weise ist allen Azubis eine umfassende Ausbildung garantiert.
Info: Der erste MTR-Lehrgang wird zum 1. September 2023 starten. 15 bis 20 Plätze sind hierfür geplant. Jeweils zum 1. September eines jeden Jahres wird dann ein neuer Kurs beginnen. Eine Ausbildungsvergütung erfolgt durch die Ausbildungsträger. Bewerbungen an die Träger der praktischen Ausbildung oder an das BZPG werden ab Januar gerne entgegengenommen.
Fest in Kinderhand präsentierte sich am Samstag, 24. September 2022 unser Bildungszentrum für Pflege und Gesundheit: in Kooperation mit dem Rhein Maas Klinikum fand erstmals der Familien-Aktionstag „Ein Leben retten“ statt. Eingeladen waren Kinder im Alter von 3-14 Jahren und deren Eltern.
Die unterhaltsame Mischung aus praktischen Einsätzen mit viel Spaß begeisterte Kleine wie Große. Altersentsprechend lernten die Kinder, eingeteilt in den jeweiligen Gruppen, Wichtiges zum Thema „Erste Hilfe“ und konnten das Gelernte in spannenden Übungseinheiten praktisch einsetzen. Mehr als 80 Kinder waren an diesem Tag Gast im BZPG. Zum Thema passend konnten die Kinder sich einen Rettungswagen von innen anschauen und vieles von den Rettungsassistenten erklären lassen – alle waren begeistert bei der Sache. In der Teddyambulanz wurden die mitgebrachten Kuscheltiere von Mitarbeitenden des BZPG der ein oder andere Verband angelegt und unter der aufmerksamen Beobachtung der Kinder gesundheitlich versorgt. Bei einem kleinen Imbiss blieb Zeit und Raum für den Austausch zwischen Eltern, Dozent:innen und dem Team der Fort- und Weiterbildung. Aufgrund des großen Erfolges dieses Thementages laufen bereits die Planungen für weitere Kurse und Aktionen im nächsten Jahr.
Das Training hat sich absolut gelohnt! Zehn Mitarbeiterinnen des Bildungszentrums für Pflege und Gesundheit (BZPG) nahmen am Samstag, 23. September 2022 an dem von MedAix, Barmer und Intersport Drucks organisierten Firmenlauf im Süden von Aachen teil.
Besonders schnell war Sandra Kupzig, Praxisanleiterin im Bereich Ausbildung: Sie landete auf der Distanz von 3,3 Kilometern bei einer Zeit von 5 Minuten und 33 Sekunden insgesamt auf Platz 72 von 1.586 Frauen. Ihr Team, zu dem die Kolleginnen Brigitta Schuppen-Büttgen, Anke Wimmershoff-Berger und Sabine Beekhuis zählten, erreichte in der Gruppenwertung Platz 16 von 104. Das zweite Team des BZPG – bestehend aus Sabrina Grafen, Tamara Rother, Anika Oidtmann und Marina von Kummer – lief ebenfalls in der Distanz von 3,3 Kilometern mit und landete dabei auf Platz 56. Auch mit von der Partie: Gabriele Hausen und Kim Schubert mit den großartigen Plätzen 568 und 703 von 1586 Teilnehmenden!
Wir sind sehr stolz auf unser Team und gratulieren sehr herzlich!
Am BZPG – Bildungszentrum für Gesundheit und Pflege haben insgesamt 76 Auszubildende ihre dreijährige Ausbildung in der Altenpflege und in der Gesundheits- und Krankenpflege sowie 20 Auszubildende in der einjährigen Ausbildung Pflegefachassistenz erfolgreich beendet. Damit endet in diesem Jahr auch am BZPG die Ära der Ausbildungen „Altenpflege“ und „Gesundheits- und Krankenpflege“, denn im April 2020 starteten die beiden ersten Kurse der neuen generalistischen Pflege-Ausbildung, die im nächsten Jahr ihren Abschluss machen.
Im Rahmen einer Feierstunde unter Beachtung der Corona-Schutzverordnung wurden den Auszubildenden die Zeugnisse von Marion Pöppinghaus, Leiterin der Pflegeschule, überreicht.
BZPG-Geschäftsführer Thomas Kutschke begrüßte die Gäste und dankte allen an der Ausbildung Beteiligten für das erfolgreiche Engagement, insbesondere in den Zeiten der Pandemie. Mit großem Respekt und Stolz wandte er sich an die Absolvent:innen: „Sie haben überproportional viele Herausforderungen in Ihrer Ausbildung erfolgreich gemeistert: die Neuausrichtung der Pflegeausbildung, die Weiterentwicklung des BZPG inklusive digitalem Neuaufbau und parallel zu allem die Corona-Pandemie als größte globale Gesundheitskrise seit Jahrzehnten – Sie wird so schnell nichts mehr aus der Ruhe bringen!“
Die Kursleitungen der Ausbildungskurse, Brigitte Schüppen-Büttgen, Sibylle Schmitz, Sabine Krüger, Dagmar Martinelli und Heike Bergamo sowie die Kurssprecherinnen der jeweiligen Kurse verabschiedeten sich von den ehemaligen Auszubildenden und erinnerten in ihren Ansprachen noch einmal an die gemeinsame Ausbildungszeit.
Am Bildungszentrum erlernen derzeit rund 450 Auszubildende den Beruf „Pflegefachmann/Pflegefachfrau“ und „Pflegefachassistenz“ sowie 75 Auszubildende streben den Abschluss Anästhesietechnische / Operationstechnische Assistenz (ATA/OTA) an. Für Bewerbungen und/oder Fragen zur Ausbildung stehen wir gerne zur Verfügung.
Kurs AP 72+73
GuK H1+H2
PFA 2109
Dieser Kurs für pflegende Angehörige war ein voller Erfolg: An sieben Abenden trafen sich engagierte Absolventinnen im BZPG, um sich Tipps für die häusliche Pflegesituation zu holen. Hierbei konnte Trainerin Anke Wimmershoff-Berger handfeste Praxistipps vermitteln. Denn es ist ganz wesentlich, wie wir unsere Bewegungen bei der Pflege einsetzen. „Kinaesthetics“ unterstützt im Alltag – und hilft auf diese Weise sowohl den pflegebedürftigen Menschen als auch ihren Angehörigen.
Die Zusammenarbeit im Kurs machte viel Freude und war überaus kooperativ. Gemeinsam lernten die Teilnehmerinnen viel Neues über eigene Bewegungsmuster und wie diese so effektiv wie möglich eingesetzt werden können. Persönliche Beispiele aus der eigenen Pflegesituation wurden durchgespielt und konkret in den Unterricht aufgenommen. Denn: Die Praxis zählt!
Mit wertvollem neuem Wissen, hilfreicher Erfahrung und einem Zertifikat verließen die Teilnehmerinnen begeistert den Kurs – und werden nun die unterstützenden Maßnahmen zu Hause anwenden.
Auch Sie haben Interesse? Der nächste Kinaesthetics-Grundkurs inklusive vorherigem Infoabend ist für das Frühjahr 2023 geplant. Nehmen Sie gerne Kontakt zu uns auf!
Telefonische Informationen Kinaesthetics: 02405 4084-131
Der Schulbereich der Operationstechnischen und Anästhesietechnischen Assistenz am BZPG wächst und bereitet sich auf mehr Auszubildende vor. „Wir freuen uns über das große Interesse an unserer Ausbildung“, sagt Thomas Grafenhorst, Leitung der OTA/ATA-Schule in Würselen. Die Berufe der Anästhesietechnischen und Operationstechnischen Assistenz sind seit dem 01.01.2022 staatlich anerkannt und die Auszubildenden erhalten nun die bundesweit einheitliche Ausbildung, die dieser anspruchsvollen Aufgabe entspricht. Insgesamt zeigt sich ein hohes Interesse an Ausbildungsberufen im Gesundheitsbereich. Die Konsequenz: es werden weitere OTA/ATA-Lehrer:innen gesucht!
Am BZPG werden Pflegefachkräfte, Pflegefachassistent:innen sowie Operationstechnische und Anästhesietechnische Assistent:innen ausgebildet. „Wir bilden zurzeit knapp 450 Auszubildende aus, Tendenz steigend“, sagt Thomas Kutschke, Geschäftsführer des BZPG. „Das ist eine tolle Bestätigung für die gute Arbeit des ganzen Teams und wir freuen über neue Kolleg:innen, die mit Engagement und Freude das Fachwissen an den Nachwuchs weitergeben!“
Eine ausführliche Beschreibung des Stellenprofils finden Sie hier.
Der Fachworkshop „Vorab-Evaluation des Rahmencurriculums und Rahmenausbildungsplans ATA-OTA NRW“ fand am 8. Juni 2022 in Köln statt. Die Veranstaltung stieß auf ein sehr großes Interesse und fand ganztägig in vier Workshop-Gruppen mit rund 60 Teilnehmenden statt.
Gefördert vom Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales entwickelt eine Projektgruppe unter Leitung des Bildungszentrums für Pflege und Gesundheit (BZPG) den ersten landeseinheitlichen Rahmenplan für die Ausbildungen zur „Anästhesietechnischen Assistenz“ (ATA) und zur „Operationstechnischen Assistenz“ (OTA). Insgesamt fünf renommierte Schulen für Gesundheitsberufe und zwei Forschungsinstitute erarbeiten das curriculare Konzept, das ein einheitliches Qualitätsniveau für die beiden Ausbildungen sicherstellt, die ab 2022 bundesgesetzlich geregelt sind.
Zur Halbzeit des Projekts, das auf zwei Jahre angelegt ist, erfolgte mit diesem Workshop-Format eine Vorab-Evaluation der Arbeitsergebnisse mit Vertreterinnen und Vertretern der ATA/OTA Schulen und der Praxis. Nach mehr als zwei Jahren Pandemie mit vielen Online-Veranstaltungen kam das erste Live-Treffen bei allen Teilnehmenden sehr gut an. Sie nutzten die Gelegenheit zum Austausch und analysierten die bisherigen Ergebnisse intensiv und konzentriert. "Die Methode der Vorab-Evaluation in Form eines Fachworkshops ist eine wunderbare Möglichkeit die bereits erarbeiteten Bestandteile des Rahmencurriculums und des Rahmenausbildungsplans durch spätere Anwender/innen prüfen zu lassen", so Prof. Gertrud Hundenborn vom Deutschen Institut für angewandte Pflegeforschung in Köln. "Das Format hat alle Bedarfe der Teilnehmenden abgedeckt und sie konnten sich aktiv einbringen und beteiligen", ergänzt Evelyn Adams, Geschäftsführerin der kbs Mönchengladbach gGmbH.
Die Ergebnisse des fachlich anspruchsvollen Diskurses werden in die weitere Entwicklung der Module und der praktischen Ausbildungseinsätze einfließen.
Um allen Interessierten die Informationen zum Projekt zugänglich zu machen, werden auf den Internetseiten des Ministeriums für Arbeit, Gesundheit und Soziales NRW kontinuierlich die Entwicklungsschritte veröffentlicht.
https://www.mags.nrw/ata-ota-gesetz