Das Bildungszentrum für Pflege - und Gesundheit der StädteRegion Aachen hat erneut große Pläne und blickt mit Vorfreude auf weitreichende Neuerungen. Die renommierte Pflegeschule erhält wichtige Fördergelder, mit denen sie wichtige Ziele umsetzen kann: Die Fläche der Schule wird um ganze 1.500 Quadratmeter erweitert. So wird ein komplett neues Gebäude entstehen mit modernsten Schulungs- und Multifunktionsräumen – und im bestehenden Gebäude ein fortschrittliches Simulationszentrum, das Lernen unter realen Bedingungen ermöglicht. Was das bedeutet? Ausbildung auf allerbestem Niveau!
„Wir freuen uns riesig“, erklärt Thomas Kutschke, Geschäftsführer des BZPG. „Denn durch die Erweiterung erhöhen wir unsere Ausbildungskapazität und verbessern gleichzeitig die Qualität der Ausbildung. Insgesamt investieren wir rund vier Millionen Euro aus verschiedenen Förderprogrammen des Landes NRW und ergänzen diese Summe mit eigenen Mitteln. Das ist schon eine Hausnummer.“ Langfristig wird durch die geplante Erweiterung des modernen Bildungszentrums Platz für rund 600 Azubis in Pflege- und Gesundheitsberufen zur Verfügung stehen.
Was heißt das konkret? Wenn die Baumaßnahmen abgeschlossen sind, kann sich das BZPG über insgesamt 20 Unterrichtsräume freuen, zudem über ein modernes Simulationszentrum. Hier kann das angehende Pflege- und Medizin-Fachpersonal quasi in einem „geschützten Umfeld“ praktische Fertigkeiten und Fähigkeiten unter Anleitung üben. Realitätsnahe Situationen werden simuliert – um sie erfolgreich zu meistern. Konkret geplant sind Simulationsräume für die Pflege in Krankenhäusern und Altenheimen sowie ein Funktionsbereich OP mit dazugehörigem Intensivzimmer. Doch das ist längst nicht alles: Die Bibliothek wird auf 100 Quadratmeter vergrößert und viele flexible und multifunktionale Schulungsräume entstehen. Diese neuen, optimalen räumlichen Bedingungen auf dann insgesamt 4.000 Quadratmetern verbessern den Lernprozess und bringen weitreichende Vorteile für die fachliche Ausbildung. Fit für die Zukunft? Auf alle Fälle!
Baumaßnahmen sind für die nächsten drei Jahre geplant
Los geht’s mit den weitreichenden Baumaßnahmen jetzt im Juli, zunächst mit den Arbeiten für das moderne Simulationszentrum, das bis zum Herbst 2023 fertiggestellt werden soll. Ende 2023 geht es dann mit dem Neubau los. Alle Um- und Neubau-Maßnahmen zusammen sind auf etwa drei Jahre angelegt.
Momentan wird zudem schon eine große Photovoltaik-Anlage auf dem Dach des BZPG installiert, so dass das Bildungszentrum künftig autonom Strom produzieren kann. Auch sogenannte „Wallboxen“ zum Laden von E-Autos sind in Planung.
Auf 4.000 Quadratmetern beste Ausbildung bieten
Was genau ist geplant? Bislang befindet sich das BZPG auf einer Fläche von 2.500 Quadratmetern. Diese sind angemietet vom benachbarten Rhein-Maas Klinikum. Nun wird die Fläche um ganze 1.500 Quadratmeter erweitert, auf insgesamt 4.000 Quadratmeter. Auf dem Gelände direkt vor dem BZPG wird auf rund 500 Quadratmetern ein neuer Gebäudetrakt mit vier Klassenräumen entstehen. In den bestehenden Räumlichkeiten wird es das Simulationszentrum zur Verbesserung der praktischen Ausbildung geben. Außerdem die vergrößerte moderne Bibliothek, eine multifunktionale Lerninsel, weitere Büro- und Besprechungsräume und mehrere Gruppenarbeitsräume, welche die pädagogischen Möglichkeiten optimieren.
Optimale Bedingungen für modernes Lehren und Lernen
Die Neu- und Umbaumaßnahmen unterstützen konkret das didaktische Konzept der Pflegeschule: Allen Auszubildenden soll der bestmögliche Rahmen geboten werden, damit sie unter optimalen Bedingungen lernen können – räumlich wie inhaltlich. Lehren und lernen im 21. Jahrhundert bedeutet beispielsweise die Abkehr vom klassischen Frontalunterricht. Stattdessen greifen heute flexible Methoden, die auch den unterschiedlichen Wissensstand der Schülerinnen und Schüler berücksichtigen. So trainieren die Schüler u.a. komplexe Arbeitsabläufe ganz praxisnah im modernen Simulationszentrum. Und in sogenannten „Skills Labs“ werden grundlegende Techniken eingeübt: Wie legt man einen Katheter an? Wie nehme ich Blut ab? Was muss ich bei der Wundversorgung beachten? All dies geht nur mit adäquat ausgestatteten Räumlichkeiten, die grundlegend für professionelles Lernen sind.
Auch die neuen Klassenräume im zukünftigen Erweiterungsbau heben das Niveau noch einmal an: Sie werden mit neuesten Arbeits- und Lernmaterialien ausgestattet, ebenso mit speziellen Schulmöbeln. Die vergrößerte Bibliothek wird ebenfalls erweiterte Möglichkeiten bieten, selbstverständlich auch im digitalen Bereich. All dies macht das BZPG zu einem hochprofessionellen Lern- und Lebensraum – äußerst hilfreich auch für Schülerinnen und Schüler, die vielleicht zu Hause keine perfekten Lern-Möglichkeiten haben.
Für professionelle Ausbildungen im Gesundheitswesen beste Bedingungen schaffen: Das ist der Weg der Zukunft. Für das BZPG heißt dies: Volle Fahrt voraus!
Thomas Kutschke (rechts), Geschäftsführer des Bildungszentrums für Pflege und Gesundheit (BZPG), bei der Vertragsunterzeichnung zum Erweiterungsprojekt mit Jonas Wintz, Geschäftsführer des Rhein-Maas Klinikums als Vertretung des Vermieters, im BZPG.
"Zuerst konnte ich mir unter dem Begriff »Kinaesthetics« nichts vorstellen, doch dann habe ich schnell gemerkt, wie gut diese individuelle Bewegungsunterstützung für mich als Pflegende und meine Mutter als Gepflegte ist", erläutert eine Teilnehmerin. Entsprechend groß ist das Interesse, sich auch nach Ende des Kurses weiter mit dem Thema zu beschäftigen, denn es ist eine große Bereicherung zu spüren, wie man positiven Einfluss auf die eigene Anstrengung haben kann. Alle Teilnehmenden haben mit Stolz ihr Zertifikat entgegengenommen – wir gratulieren sehr herzlich!
Pflege ist wertvoll. Pflege ist unverzichtbar. Dennoch: In der Pflege fehlen Fachkräfte - auch bei uns in der StädteRegion. Zum heutigen "Tag der Pflege" möchten wir auf die neu gegründete Pflegeoffensive der StädteRegion Aachen aufmerksam machen, die sich dem Problem des Fachkräftemangels in der Pflege annimmt und an innovativen Lösungen arbeitet, noch mehr Menschen für die facettenreiche Pflegebranche zu begeistern.
Das wichtigste, um dieses Ziel zu erreichen ist natürlich: eine gute Ausbildung! Deshalb unterstützen auch wir die Pflegeoffensive der StädteRegion und bieten attraktive und vielfältige Ausbildungsmöglichkeiten zur Pflegefachkraft und Pflegefachassistenz. Die Einführung einer neuen vollumfassenden Teilzeit-Ausbildung zur Pflegefachkraft in diesem Jahr ermöglicht noch mehr Menschen den Einstieg in eine vielversprechende Karriere in der Pflege. Außerdem ebnet die einjährige Ausbildung zur Pflegefachassistenz am BZPG jetzt schon vielen Auszubildenden den Weg in eine aussichtsreiche Pflege-Laufbahn!
Ein weiteres neues Angebot: Aufgrund des Bedarfs an Mitarbeitenden in ambulanten Pflegediensten wird das BZPG in diesem Jahr eine Qualifizierung zum/zur ambulanten Pflegeassistent:in anbieten. So kann ohne berufliche Vorerfahrung ein Einstieg in das Arbeitsfeld Pflege genommen werden.
Heute und jeden Tag möchten wir allen Pflegenden danken und ihnen unsere Wertschätzung entgegenbringen. Ihr leistet täglich einen unglaublich wichtigen Beitrag für unsere Gesellschaft!
16 Pflegefachkräfte haben mit Erfolg die Weiterbildung „Management in Gesundheitseinrichtungen“ abgeschlossen. Damit können Sie nun die Qualifikation zur verantwortlichen Pflegefachkraft nach §71 Abs.3 SGBXI oder zur Leitung einer Station/eines Bereiches (nach DKG-Empfehlung) nachweisen und ihre Tätigkeit als Führungsperson in ambulanten, stationären und teilstationären Pflegeeinrichtungen bzw. im klinischen Bereich antreten. Wir danken Dr. Michael Ziemons, Gesundheitsdezernent der StädteRegion Aachen und Dr. Manuel Zimansky für ihre Redebeiträge! Glücklichster Moment der Veranstaltung war die Übergabe der Zertifikate an die stolzen Absolvent:innen durch die (mindestens genauso stolzen) Kursleitungen.Um ihrer neuen Verantwortung nachzukommen setzten sich die Absolvent:innen 18 Monate lang mit vielfältigen Führungsthemen in der Pflege auseinander. Die erfolgreiche Prüfung am Ende des Kurses setzte zudem ein selbstgeplantes und -durchgeführtes führungsbezogenes Projekt voraus. Kursleiterin Katrin Thalhofer gratulierte den Teilnehmer:innen zu ihrem Erfolg und lobte die zukunftsgerichteten Themen der Abschlussarbeiten: „Die Bedürfnisse von Mitarbeitenden, Dienstplanung, Personalentwicklung und Mitarbeiterbindung sind heute mehr denn je wesentliche Bausteine für eine hohe Mitarbeiterzufriedenheit und nehmen damit einen immer größeren Stellenwert ein.“Die nächste Weiterbildung „Management in Gesundheitseinrichtungen“ beginnt am 1. September. Wir empfehlen sich rechtzeitig anzumelden, da die begehrten Plätze schnell besetzt sind.
Wirf einen Blick in die Pflege hieß es beim bundesweiten Aktionstag Boys‘ Day am Bildungszentrum für Pflege und Gesundheit (BZPG) und am Rhein-Maas Klinikum (RMK). Für rund 20 Schüler gab es dabei einen umfangreichen Mix an Eindrücken und vermitteltem Fachwissen, was Pflege heutzutage ausmacht. Dabei demonstrierten RMK und BZPG, dass Pflege kompetent, up-to-date und empathisch ist. Pflege ist ein Beruf, für den sich auch heutzutage deutlich mehr Frauen als Männer entscheiden, weshalb sich RMK und BZPG bereits vor einigen Jahren entschlossen haben, regelmäßig am Boys‘ Day, dem Aktionstag zur Berufsorientierung und Lebensplanung für Jungen ab der 5. Klasse teilzunehmen.
Es gab einen Blick hinter die Kulissen des Krankenhauses – auch mit einigen praktischen Übungen, wie zum Beispiel der Puls- und Blutdruckmessung oder einer kleinen Reanimationsübung. So nahmen die Schüler aus dem Boys' Day sogar Wissen fürs Leben mit.
Die ersten 23 Pflegefachfrauen und -männer und 6 Altenpflegerinnen haben im März ihre Examensprüfung erfolgreich absolviert. Als erste Abschlussklassen der vor drei Jahren neu geschaffenen generalistischen Ausbildung sind sie „ein ganz besonderer Jahrgang“, stellte BZPG-Geschäftsführer Thomas Kutschke fest.
Im Rahmen einer Feierstunde wurden den Auszubildenden von Marion Pöppinghaus, Leiterin der Pflegeschule die Zeugnisse überreicht.
Nach drei Jahren Coronapause konnte die Examens-Abschlussfeier erstmals wieder im Senioren- und Betreuungszentrum der StädteRegion Aachen stattfinden. Auszubildende, Lehrende, Angehörige und Freunde – alle waren gekommen, um diesem besonderen Moment beizuwohnen. Geschäftsführer Thomas Kutschke begrüßte die Gäste und dankte allen an der Ausbildung Beteiligten für ihr großes Engagement, insbesondere in den Zeiten der Pandemie. „Dieser erste Pflegefachkraft-Jahrgang ist etwas ganz Besonderes“, erläuterte er, denn das Jahr 2020 war für die angehenden Pflegefachkräfte in doppelter Hinsicht ein besonderes Jahr: Zum einen starteten sie eine neue Ausbildung, bei der die bisherigen Ausbildungsberufe von Gesundheits- und Krankenpflege und Altenpflege zu einer Ausbildung zusammengelegt wurden. Zum anderen begannen die ersten Pflegefachfrauen und Pflegefachmänner ihre Ausbildung in einer Zeit, als mit Corona eine Pandemie über die Welt hereinbrach. Drei Jahre später hat jetzt dieser Jahrgang im BZPG erfolgreich sein Examen gemacht.
Die Kursleitungen der Ausbildungskurse, Dietmar Frohn und Natascha Göde-Erdmann, sowie die Kurssprecherinnen der jeweiligen Kurse verabschiedeten sich von den ehemaligen Auszubildenden und erinnerten noch einmal an die gemeinsame, spannende und aufgrund von Corona besonders herausfordernde Ausbildungszeit. Ein besonderer Dank ging an diesem Tag an die scheidende Schulleiterin Frau Pöppinghaus, die Ende März in den wohlverdienten Ruhestand wechselt. „Es ist wundervoll diesem ersten Pflegefachkraft-Jahrgang das Examen zu überreichen – damit schließt sich der Kreis meiner beruflichen Laufbahn und vorerst auch in der wechselvollen Geschichte der Pflegeausbildung“, erläuterte Frau Pöppinghaus mit einem Augenzwinkern.
Allen Auszubildenden steht nun eine erfolgreiche Zukunft im Gesundheitswesen offen. Wir wünschen allen Absolvent:innen dabei viel Erfolg!
Kurs 2004b Herr Frohn
Kurs 2004a Frau Göde-Erdmann
Kurs AP73a Frau Pöppinghaus
"Immer mit dem Herzen dabei" – nach über 30 Jahren an unserer Bildungseinrichtung wurde am 31. März 2023 unsere langjährige Leiterin Marion Pöppinghaus in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet. Im festlich geschmückten Forum bedankten sich Geschäftsführer Thomas Kutschke, Gesundheitsdezernent Michael Ziemons und das gesamte Team des BZPG in Redebeiträgen, musikalischen Darbietungen und liebevollen Geschenken bei Frau Pöppinghaus.
Wir danken Frau Pöppinghaus aus tiefstem Herzen für diese 30 Jahre, die sie der Pflegeschule gewidmet hat und wünschen alles Gute für den wohlverdienten Ruhestand!
Zum Abschied von Marion Pöppinghaus
Dorothe Krug wird die neue MTR-Schule am BZPG leiten. Wir haben sie jetzt in einem Interview gefragt, was es Neues zur Ausbildung „Medizinische Technolog:in in der Radiologie“ gibt.
Liebe Frau Krug: Was gab den Ausschlag, die neue MTR-Schule jetzt zu gründen?
Der Zeitpunkt ist optimal, denn zum 1. Januar 2023 haben sich die gesetzlichen Vorgaben geändert. Hinzu kommen der bekannte Mangel an Fachkräften auch in der Radiologie und weiterer Ausbildungsplatz-Bedarf in der StädteRegion Aachen und Umgebung. Hier können wir jetzt aktiv entgegenwirken und auf höchstem Niveau ausbilden.
Was ändert sich 2023 speziell für die MTR-Auszubildenden?
Die Ausbildung für die „Medizinischen Technolog:innen in der Radiologie“, kurz „MTR“, wird kompetenzorientiert aufgebaut und richtet sich nicht mehr nach einzelnen Fächern. Die neue, modernisierte Ausbildung ist darauf ausgerichtet, dass wir eng mit Krankenhäusern und Praxen in der Umgebung kooperieren. So finden etwa praktische Teile der Ausbildung in der Radiologie, Strahlentherapie und Nuklearmedizin statt. Es gibt sehr große Fortschritte in der Medizintechnik – unsere Auszubildenden lernen diese in der Praxis direkt kennen. Eine weitere Änderung, die sehr erfreulich ist: Es gibt nun eine Ausbildungsvergütung – und auch die „Schulgeldfreiheit“ für die Auszubildenden ist jetzt gesetzlich festgelegt. Das sind großartige Schritte in die richtige Richtung.
Wie viele Kurse werden in Zukunft für die MTR-Ausbildung angeboten? Wie sehen die Planungen aus?
Wenn wir am 1. September dieses Jahres mit der neuen Schule starten, planen wir zunächst einen Kurs. In Zukunft möchten wir einmal jährlich im Herbst einen neuen Kurs anbieten.
Können Sie etwas zum Schulcurriculum und Ausbildungsplan sagen?
Das schuleigene Curriculum für die MTR-Ausbildung ist fertiggestellt und wird an die Kooperationspartner weitergegeben, damit sie ihre Ausbildungspläne in Anlehnung an das Curriculum und in Abstimmung mit der Schule erstellen können.
Wie sieht es mit der Ausstattung der Schule aus? Was ist geplant?
Hier sind wir bestens aufgestellt: In der Schule wird es zunächst einen Klassenraum für die MTR-Auszubildenden geben. Für den praktischen Unterricht können die modernen Geräte der Radiologie des RMK genutzt werden, und für den Anatomie- und Radiologieunterricht steht der schuleigene „Anatomage-Tisch“ zur Verfügung. Bei Theorie und Praxis haben wir also beste Bedingungen. In Zukunft ist ein SkillsLAb geplant, in dem im Rahmen des Unterrichts Situationen der praktischen Ausbildung simuliert werden können.
Worauf freuen Sie sich besonders in diesem Jahr?
Das weiß ich ganz genau: Ich freue mich besonders auf den Moment, wenn der erste Kurs im Herbst startet. Es war schon immer mein Wunsch, eine MTR-Schule leiten zu dürfen. Nun habe ich hier am BZPG die Gelegenheit, meine Pläne mit Unterstützung der Geschäftsführung und der Kolleginnen und Kollegen umzusetzen. Und besonders freue ich mich auf die zukünftigen Schülerinnen und Schüler!
Das Interview wurde am 21. März 2023 geführt.
Wir sind sehr stolz! Elf Auszubildende haben im März ihre einjährige Ausbildung in der Pflegefachassistenz erfolgreich beendet. Im Rahmen einer Feierstunde im Bildungszentrum für Pflege und Gesundheit (BZPG) wurden den Auszubildenden die Zeugnisse von Marion Pöppinghaus, Leiterin der Pflegeschule, überreicht.
Der Feierstunde wohnten neben den Auszubildenden und den Lehrenden des Bildungszentrums auch Geschäftsführer Thomas Kutschke bei. Er begrüßte die Gäste und dankte allen an der Ausbildung Beteiligten für das erfolgreiche Engagement. Die Kursleitungen des Ausbildungskurses, Heike Bergamo und Marion Pöppinghaus, sowie die Kurssprecherin Frau Cornelius verabschiedeten sich von den ehemaligen Auszubildenden und erinnerten in ihren Ansprachen noch einmal an die gemeinsame Ausbildungszeit.
Am Bildungszentrum werden derzeit ca. 400 Auszubildende in den Ausbildungsgängen „Pflegefachmann/Pflegefachfrau“, „Pflegefachassistenz“ und "Anästhesietechnische / Operationstechnische Assistenz (ATA/OTA)" ausgebildet. Fragen zur Ausbildung beantworten wir gerne hier auf der Website oder rufen Sie uns einfach an.
Die staatliche Anerkennung erhielten Adnan Alhag, Tanja Bauch, Kerstin Beginn, Irem Cevik, Sandra Cornelius, Achmad Maline Dampha, Lena-Marie Enadeghe, Nina Glass, Susan Ogierikahi, Kerstin Schneider, Kokob Bahta Tsada.
Sie möchten eine Ausbildung zur Pflegefachkraft absolvieren, können dies aber nicht in Vollzeit leisten? Dann haben wir etwas für Sie. Ab 2023 startet unsere neue Pflegekräfte-Ausbildung: in Teilzeit! Sie engagieren sich mit 30 Stunden in der Woche, Ihre Ausbildung dauert vier Jahre. Falls Sie sich also gleichzeitig um Kinder oder Angehörige kümmern möchten, oder aber nach einer Familienphase den beruflichen Wiedereinstieg anstreben – genau dann könnte die Teilzeitausbildung eine interessante Chance für Sie sein.
Was muss ich wissen zur neuen Teilzeit-Ausbildung?
Haben Sie Interesse? Weitere Informationen, zum Beispiel zum nächsten Ausbildungsstart, erhalten Sie hier:
BZPG – Bildungszentrum für Pflege und Gesundheit
Ulrike Käbsch, Leitung Pflegeschule
E-Mail ulrike.kaebsch@bzpg.de
Telefonische Auskunft erhalten Sie gerne im Sekretariat der Pflegeschule unter (02405) 4084-155, -166 oder -179.
Ihre Bewerbung senden Sie bitte an bewerbung@bzpg.de
In Teilzeit ausgebildet – voll qualifiziert. Wir freuen uns auf Sie!