Am Bildungszentrum für Pflege und Gesundheit (BZPG) in der Städteregion Aachen haben insgesamt 70 Auszubildende das Examen bestanden. 20 Auszubildende schlossen die Ausbildung in der Gesundheits- und Krankenpflege ab, 29 Auszubildende beendeten erfolgreich die Ausbildung in der Altenpflege, und 21 Auszubildende freuten sich über das bestandene Examen in der Altenpflegehilfe. Der aktuellen Situation geschuldet gab es - wie sonst üblich – keine Feierstunde gemeinsam mit den Angehörigen und den praktischen Ausbildungsträgern, stattdessen wurden im kleinen Rahmen den ehemaligen Auszubildenden die Zeugnisse überreicht.
Das Bildungszentrum für Pflege und Gesundheit bietet seit 2019 als Zusammenschluss des Fachseminars für Altenpflege der Städteregion Aachen und der Schule für Pflegeberufe am Rhein-Maas-Klinikum die staatlich anerkannten Ausbildungen in der Pflege an. Seit dem 01. Januar 2020 werden die zukünftigen Pflegefachkräfte auf der Grundlage des neuen Pflegeberufegesetzes zur Pflegefachfrau bzw. zum Pflegefachmann ausgebildet. Bereits im April 2020 haben zwei neue Kurse nach der neuen gesetzlichen Grundlage begonnen, am 1.9.2020 starten drei weitere Ausbildungskurse.
Die staatliche Anerkennung in der Gesundheits- und Krankenpflege erhielten:
Türkan Agdaci, Hanim Dilan Alkan, Leah Altdorf, Michaela Besgens, Rabiye Coban, Daniel Conzen, Luzie Esser Dias Soares, Alysha Heupink, Philipp Hölzl, Turan Korkmaz, Janine Lorenz, Thomas Lynen, Samantha Salentin, Nadine Schloemer, Neirika Shahgalei, Nellina Taube, Emma Ustinow, Niklas Wagner, Nicole Wrobel.
Die staatliche Anerkennung in der Altenpflege erhielten:
Seynep Altuntas, Monika Bartkowiak, Jennifer Bergheim, Berna Cinar, Janina Crumbach, Endrik Deitz, Derya Demir, Monique Dohmen, Alexander Domin, Sarah Edel, Niklas Flecken, Irina Gilliam, Francesca Graper, Chantal Hessen, Kim-Hong Huynh, Kim Kaja, Jeannine Kirchhoff, Denise Lehniger, Sadila Luwawu, Janina Löbbert, Alina Meiß, Jenny Röck, Dajana Schmidt, Mark Schreiber, Jenny Schweda, Charleen Sieprath, Ingo Tropartz, Sevdalina Uzunova, Milena Wolff.
Die staatliche Anerkennung in der Altenpflegehilfe erhielten:
Dilara Agirbas, Sory Barry, Nadine Bück, Anjela Davlatnazarova, Souleymane Diallo, Moustapha Diop, Dominik Dyttko, Olga Erlich, Johannes Exner, Nathalie Huy, Osamah Khanawdl, Armin Lepirica, Justin Lüttgen, Melina Mendreu, Anes Messba, Dominik Nüsser, Fabian Pawelczyk, Marta Pietrzyk, Xenia Röck, Ousmane Sow, Marie Welter.
„Digitaler Unterricht“ – dieses Schlagwort macht momentan die Runde. Denn die Corona-Pandemie hat Bewegung in die notwendige Digitalisierung gebracht. Das „Bildungszentrum für Pflege und Gesundheit“ hat nun ein großes Ziel erreicht: Mit digitalen Lernplattformen und digitalen Medien zieht der Unterricht 4.0 in die renommierte Pflegeschule ein. Denn: Für eine moderne Aus- und Weiterbildung ist digitales Lernen heute grundlegend.
Die Weichen für digitale Prozesse und damit für die Zukunft wurden schon 2018 gestellt. Bereits im Gründungsjahr nämlich startete die Pflegeschule mit einer hauseigenen, modernen Website – und mit eigenen Kanälen bei Facebook und Instagram. 2019 kamen digitale Lernplattformen und breitgefächerte Online-Möglichkeiten für alle Mitarbeitenden, Auszubildenden und Teilnehmenden der Fort- und Weiterbildungen hinzu. Von dieser vorausschauenden Digital-Strategie profitiert die Pflegeschule täglich – nicht nur in Corona-Zeiten.
Wie sieht die „digitale Schule“ nun konkret aus? Bei der Lernplattform entschied sich das BZPG für „Moodle“. Dieses Tool hat sich schon an Hochschulen bestens etabliert – und ermöglicht interaktiven, digitalen Unterricht. Mit den Dozenten chatten? Kein Problem! Lerninhalte hochladen? Aber sicher! Parallel dazu wurde „Zoom“ für Online-Seminare eingeführt. Auf diese Weise fand schon innerhalb der ersten Corona-Welle der Unterricht im BZPG recht schnell statt. Und nicht nur das: Über das Tool „Publish“ lassen sich Fort- und Weiterbildungen auswählen. Außerdem können Auszubildende Infos zum Unterricht aufrufen und ihre Stundenpläne, Einsatzpläne oder Noten einsehen.
Partner beim „DigitalPakt Schulen“ des Landes NRW
Hilfreiche Unterstützung für die Digitalisierung des BZPG kommt vom Land NRW: Mit dem „DigitalPakt Schulen“ unterstützt die Politik auch Pflegeschulen. „Ein wichtiger Impuls“, freut sich Thomas Kutschke, Geschäftsführer des BZPG. „Wir haben die Zeit von April bis Juni genutzt, um den umfangreichen Förderantrag zu stellen. Hierfür haben wir unser detailliertes Digitalisierungs-Konzept vorgelegt und unsere Ausschreibungen für Dienstleister aus dem Elektro- und IT-Bereich nachgewiesen.“
Mehr als 100.000 Euro für das digitale Lernen
Die gute Nachricht: Der Förderantrag wurde bewilligt. Für das Bildungszentrum stehen somit rund 90.000 Euro Fördermittel für den Digitalausbau zur Verfügung. Diese stockt das BZPG noch mit eigenen Mitteln auf, so dass rund 115.000 Euro in die Ausweitung der digitalen Infrastruktur der renommierten Pflegeschule investiert werden.
„Außerdem freuen wir uns, starke Partner vor Ort gefunden zu haben, die mit uns die digitale Erweiterung realisieren werden“, berichtet Thomas Kutschke. So ist der IT-Dienstleister der StädteRegion Aachen „regio iT“ mit an Bord und der Meisterbetrieb „Elektro Ohligschläger“ aus Würselen.
Whiteboards, Tablets und leistungsfähiges WLAN
In den nächsten Wochen und Monaten wächst die digitale Schule Schritt für Schritt: In allen Klassenräumen werden digitale Tafeln installiert, sogenannte interaktive Whiteboards. Diese modernen Tafeln ersetzen die klassischen Kreidetafeln und machen Overhead-Projektoren, Beamer und Flipcharts überflüssig. Es wird einen eigenen Server-Raum geben und leistungsfähiges, flächendeckendes WLAN. Auf diese Weise kann zeitgleich und trotzdem mit hoher Internet-Geschwindigkeit an Whiteboards und Tablets gearbeitet werden – ein großer Vorteil für den Unterricht und alle Tätigkeiten in der Verwaltung.
Auch bei den digitalen Geräten, die zum Lernen benötigt werden, stockt das BZPG auf: In den nächsten Monaten werden den Auszubildenden bei Bedarf Mini-Tablets zur Verfügung gestellt, denn nicht alle Pflegeschülerinnen und Pflegeschüler verfügen über solch einen Tablet-Computer. Hier werden in diesem Jahr nochmals mit Unterstützung des Landes NRW 20.000 Euro in leistungsfähige Leihgeräte investiert.
„Skills Lab“: für Kompetenz in der Praxis
Und nicht nur das: Um spezielle Fertigkeiten und Fähigkeiten zu trainieren, die im Gesundheitsberuf grundlegend sind, wird ein sogenanntes „Skills Lab“ etabliert. In diesem „Labor“ lassen sich professionelle Handlungskompetenzen praktisch einüben – unterstützt durch Kameras und einen eigenen Regie-Raum.
Neuerungen Schritt für Schritt erlernen
Mit dem modernen Digital-Konzept ist das Bildungszentrum für Pflegeberufe zukunftsweisend. Wichtig ist dem Leitungsteam allerdings auch, alle Schüler und Mitarbeitenden sorgsam mit den neuen Möglichkeiten vertraut zu machen: „Die Digitalisierung bringt viele Neuerungen mit sich“, weiß Katrin Thalhofer, stellvertretende Betriebsratsvorsitzende im BZPG. „Deshalb ist es uns wichtig, unsere Lehrenden gründlich im Umgang mit der neuen Technik zu schulen. Nur so eröffnen sich die Chancen der digitalen Möglichkeiten auch in der Praxis. Unsicherheit und Sorge gehören bei solch einem Prozess dazu – doch wir werden dafür sorgen, dass jeder in unserem Haus den Weg Schritt für Schritt mitgehen kann.“
Fit für die Zukunft und beim digitalen Lernen auf dem neuesten Stand: Das ist ein weiterer Meilenstein für das BZPG – und für die Menschen in der Region Aachen. Denn: „Gesundheit und Pflege“ geht schließlich jeden etwas an.
Die Corona-Pandemie stellt die gesundheitliche und pflegerische Versorgung nicht nur in NRW vor außergewöhnliche Herausforderungen. In dieser für alle Beteiligten schwierigen Zeit sind medizinisch und pflegerisch qualifizierte Fachkräfte zentrale Stützen für die Versorgung der Bevölkerung. So gehörte auch das Bildungszentrum für Pflege und Gesundheit (BZPG) mit den Crash-Pflegekursen von Anfang an zu den zahlreichen Unterstützern.
Zur Hilfestellung für die örtlichen und überörtlichen Krisenstäbe und der in ihnen vertretenden Einrichtungen wurde jetzt eine zentrale Registrierungs- und Vermittlungsstelle, das Freiwilligenregister NRW eingerichtet. Das im Auftrag des Landes von den Ärztekammern Nordrhein und Westfalen-Lippe geführte Internetportal ist ab sofort unter www.freiwilligenregister-nrw.de online.
Hier können sich ausgebildete Fachkräfte aus allen Gesundheitsberufen – Ärztinnen und Ärzte, Pflegerinnen und Pfleger, Medizinische Fachangestellte, aber auch Angehörige anderer Gesundheitsfachberufe sowie Verwaltungskräfte aus dem Gesundheitswesen registrieren, um im Bedarfsfall im Kampf gegen das Virus zur Unterstützung beizutragen.
Über das neue Portal soll gewährleistet werden, dass die Hilfe dort ankommt, wo sie am nötigsten ist.
Beruflich Pflegende erhalten selbstverständlich auch unter den neuen Corona-Bedingungen umfänglich Zugang zu unserem vielfältigen und ausgezeichneten Fort- und Weiterbildungsprogramm. Denn wir finden, physische Distanz wahren und trotzdem nicht auf eine Fort- und/oder Weiterbildung verzichten – das geht!
Die gesetzlich verpflichtenden Fortbildungen und Aufbautage finden weiterhin wie gewohnt in Präsenzform statt – die Sicherheit der Teilnehmenden sind durch Abstandsregeln und Hygienekonzept sichergestellt.
Alle Weiterbildungen bieten wir als teil-digitale Veranstaltungen an. Profitieren Sie dreifach:
• Digital lernen. Lerninhalte bequem im Home-Office via Zoom-Konferenzen bzw. Moodle-Lernaufträgen hören, sehen und diskutieren.
• Persönlicher Austausch. Präsenztage bleiben selbstverständlich bestehen, denn die persönliche Begegnung gehört unbedingt dazu – natürlich mit Abstand.
• Kosten reduzieren. Weniger Wege zur Bildungseinrichtung verringern die Fahrtkosten.
Die Mischung aus Online- und Präsenztagen bietet Ihnen die vollen Möglichkeiten der Fort- und Weiterbildung. Gerade der persönliche Austausch mit den Lehrenden und den anderen Lernenden findet an den Präsenztagen weiterhin statt. Und selbstverständlich halten wir alle Hygiene- und Abstandsregeln ein. Sodass Sie rundum geschützt sind!
Weitere Informationen zu unserer Fort- und Weiterbildung und Anmeldung finden Sie in unserem Online-Programm der Fort- und Weiterbildungen.
Das BZPG Racing Team hat die erste Teilnahme beim Stadtradeln erfolgreich gemeistert. Das Fazit nach drei Wochen ist auf jeden Fall: die Kommunikation auf dem Flur wird bestimmt vom Fahrrad fahren und guten Tipps für schöne Strecken. Außerdem war die Motivation mit dem Fahrrad zur Arbeit zu fahren, auch für Kolleginnen, die nicht in Würselen wohnen, wesentlich höher als vorher.
Unsere 9 Radelnden haben insgesamt 985 km erradelt und dabei 145 kg CO² eingespart. In der Kommune Würselen liegt das BZPG Racing Team somit mit durchschnittlich 109 gefahrenen Kilometern auf Platz 7. Wir gratulieren dem Rhein-Maas Klinikum - denn auch in diesem Jahr gewinnt es mit 63 Radelnden und 280 km im Durchschnitt.
Angemeldet sind in Deutschland 1.264 Kommunen insgesamt. Davon sind 149 bereits geradelt, 321 radeln momentan und 794 sind noch nicht gestartet.
Die Städteregion Aachen liegt in der Auswertung momentan deutschlandweit auf Platz 15. Allerdings endet die Wertung für ganz Deutschland erst Ende September.
Das Ziel fürs Stadtradeln 2021 steht bereits fest: gemeinsam mehr als 1000 Kilometer zu fahren und mit zwei Teams an den Start zu gehen, Lehrkräfte vs. Azubis.
Wir bedanken uns bei Frau Püll von der Stadt Würselen für die freundliche Betreuung, den Besuch und die Geschenke und bei Frau von Spankeren von der Städteregion Aachen für die schnelle Hilfe bei technischen Problemen.
Mehr Informationen zum Stadtradeln findet man hier: https://www.stadtradeln.de/
Stolz schließen in der vergangenen Woche 23 Teilnehmer*innen den 38. Kurs "Weiterbildung zum Praxisanleiter/zur Praxisanleiterin) am BZPG ab. Dabei handelte es sich um die erste Weiterbildung, die nach Pflegeberufegesetz im Umfang von 300 Stunden stattgefunden hat. Die Teilnehmenden bewältigten neue Aufgaben wie z.B. Schüler/innen aus zwei Kursen der Pflegeschule praktisch im Demoraum anzuleiten. Bedingt durch die Coronakrise haben einige Seminaranteile zum Ende der Weiterbildung online über unsere Lernplattform Moodle stattgefunden, was sowohl die Teilnehmer*innen als auch die Dozenten bravourös gemeistert haben. Herzlichen Glückwunsch und einen guten Start in das neue Aufgabengebiet.
Vergangenen Dienstag konnte das BZPG den zweiten Kurs für Pflegehilfskräfte, die in 15 Unterrichtstagen die grundlegenden Tätgikeiten in der Pflege erlernt haben, in die Praxis verabschieden. Aufgrund der Corona Pandemie hatten die Krisenstäbe der Städteregion Aachen die „Zentrale Anlaufstelle für Hilfs- und Fachpersonal“ (ZAP) geschaffen für Personen, die sich im medizinischen oder pflegerischen Bereich engagieren möchten. Die Zielgruppe sind Menschen mit einer Ausbildung im Gesundheitswesen: Arzthelferinnen, medizinische Fachangestellte, Ergotherapeut*innen oder Physiotherapeut*innen. Wir wünschen allen einen guten Start
Vergangene Woche haben die Teilnehmer*innen der Weiterbildung "Gerontopsychiatrie" ihren Abschluss feiern können.
Wir wünschen allen einen guten Start in die neuen Aufgaben.
Vergangenen Dienstag konnte das BZPG die ersten Pflegehilfskräfte, die in 15 Unterrichtstagen die grundlegenden Tätgikeiten in der Pflege erlernt haben, in die Praxis verabschieden. Aufgrund der Corona Pandemie hatten die Krisenstäbe der Städteregion Aachen die „Zentrale Anlaufstelle für Hilfs- und Fachpersonal“ (ZAP) geschaffen für Personen, die sich im medizinischen oder pflegerischen Bereich engagieren möchten. Die Zielgruppe sind Menschen mit einer Ausbildung im Gesundheitswesen: Arzthelferinnen, medizinische Fachangestellte, Ergotherapeut*innen oder Physiotherapeut*innen. Wir wünschen allen einen guten Start
Abschluss des Kurses „Mittleres Management in Gesundheitseinrichtungen“ am BZPG
Am 20.+21.04.2020 erhielten am Bildungszentrum für Pflege und Gesundheit in der StädteRegion Aachen (BZPG) 16 Absolventen ihr Zertifikat, dass den erfolgreichen Abschluss der Weiterbildung „Mittleres Management in Gesundheitseinrichtungen“ bestätigt. Damit können Sie nun die Qualifikation zur verantwortlichen Pflegefachkraft nach §71 Abs.3 SGBXI nachweisen und Ihre Tätigkeit als Führungsperson in ambulanten, stationären und teilstationären Pflegeeinrichtungen antreten. Anders als sonst, bedingt durch die aktuellen Randbedingungen durch das Corona-Virus, fand der Abschluss in Kleingruppen über zwei Tage verteilt statt.
Um dieser Verantwortung nachzukommen haben sich die Absolventinnen und Absolventen 18 Monate lang mit den erforderlichen Inhalten auseinandergesetzt. Die erfolgreiche Prüfung am Ende des Kurses setzte zudem ein selbstgeplantes und -durchgeführtes führungsbezogenes Projekt voraus.
Durch den Kurs begleiteten Katrin Thalhofer (Kursleiterin am BZPG) und Winfried Winkler (Leitung Seniorenhaus Haus Hörn) als nun bereits seit über 10 Jahren eingespieltes Kursleitungsteam: „Wir wissen die neuen Führungskräfte nun gut vorbereitet, fordern Sie aber dringlich auf, weiter an führungsrelevanten Themen und Kompetenzen zu arbeiten. Leiten und Führen bedeutet auch, sein Handeln regelmäßig zu reflektieren…“
Die nächste Weiterbildung „Mittleres Management in Gesundheitseinrichtungen“ beginnt am 7. September. Wir empfehlen sich rechtzeitig anzumelden, da die begehrten Plätze schnell besetzt sind.